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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe
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Carl August Alsleben

Der Oberlandesgerichtsrat Carl August Alsleben setzte sich für soziale Einrichtungen der Stadt Berlin ein und gewann dadurch hohes Ansehen bei den Stadtverordneten und dem Magistrat.

1770 in Magdeburg geboren, studierte Alsleben in Halle Rechtswissenschaften. Nach einer Anstellung am Magdeburger Stadtgericht und bei der Regierung der Provinz Sachsen wurde er 1794 nach Küstrin versetzt. Zum Regierungsrat aufgestiegen, setzte er 1813 die preußischen Justizbehörden im Kreis Cottbus wieder ein. 1815 erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Justizrat, 1822 wurde er Chefpräsident des Oberlandesgerichts Köslin. Ein Jahr später suchte er aus gesundheitlichen Gründen um seine Entlassung an. Er übersiedelte nach Berlin, wo er Mitglied wohltätiger Vereine wurde. Aufgrund seines Engagements für soziale Einrichtungen verliehen ihm die Kommunalbehörden Berlins 1845 das Ehrenbürgerrecht.

Leider blieb unsere Bildrecherche erfolglos.

  • Leben: 1770 - 1855
  • 24. Ehrenbürger
  • Verleihung 12.06.1845