KIDÖB

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

1

Träger: Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.

Projektname: KIDÖB

Anschrift: Cranachstraße 63, 12157 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 97.912,00 €

                          Soll 2004: 96.850,00 €                          

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

1,5

Projektergänzende Maßnahmen:

1x ABM vom 1.9.2002 – 31.8.2003

1x Praktikantin vom 1.9.2003 – 31.3.2004

11x Honorarmitarbeiter/innen

Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*:

1x ABM, 1x Praktikantin

2x Ehrenamtliche Mitarbeiterin

11x Honorarmitarbeiter/innen

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: nicht erfasst

Nutzerinnen gesamt:      ca. 900                     davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze: nicht erfasst

18 – 30 Jahre: 30 %

Von Gewalt betroffene Frauen: nicht erfasst

30 – 50 Jahre: 40 %

Migrantinnen: 95 %

über 50 Jahre: 15 %

Erwerbstätige Frauen : statistisch nicht erfasst

Kinder: 0

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Analphabetinnen

davon Mädchen: 15 % (12 – 18 Jahre)

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnen­zufriedenheit***

Fachberatungen

(Stunden)

Rechtsberatung

21 Stunden

35 Stunden

60%

(40% Ab­weichung aufgrund von krank­heitsbedingtem Ausfall)

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil, da die Rechtsberatung von einem zugelasse­nen Rechtsanwalt durchgeführt wird

Nach Einschät­zung und Rück­meldung von Ratsuchenden 99 % zufrieden

Information und offene Beratung (Stunden)

620 Stunden

640

97%

Die Beratung wird von den 2 haupt­amtlichen Sozial­arbeiterinnen durch­geführt. Regelmä­ßige Teilnahme an Fachgruppen und Qualitätsworkshops des DPW

s.o.

Kurse (belegte Plätze)

 

1. 4x Deutschkurse
    (48 Plätze)

2. 2x Alphabetisierung
   (20 Plätze)

3. 6x Nähkurse
    (42 Plätze)

4. 2x Sazkurs
    (12 Plätze)

5. 2x Hausaufgabenhilfe
    (24 Plätze)

6. 3x Gesprächskreise
    (30 Plätze)

7. 1x Autogenes Training
   (5 Plätze)

8. 1x Freizeitgruppe
    (6 Plätze)

9. 2x Mutter-Kind-Gruppe
    (12 Plätze)

 

 

1. 48 Plätze

 

2. 24 Plätze

 

3. 60 Plätze

 

4. 14 Plätze

 

5. 30 Plätze

 

6. 30 Plätze

 

7. 10 Plätze

 

8. 12 Plätze

 

9. 16 Plätze

 

 

1. 100%

 

2. 83%

 

3. 70%

 

4. 85,7%

 

5. 80%

 

6. 100%

 

7. 50%

 

8. 50%

 

9. 75 %

Qualifikationen entsprechen dem Anforderungsprofil des jeweiligen Kurses 100% (Germanistin, Pädagogin, Ärztin, Schneiderin, Musikerin, Studentin)

s.o.

Veranstaltungen

(Teilnehmer/-innen)

1. 3x Videonachmittag
    (24 TN)

2. 7x Offenes Frühstück
    (140 TN)

3. 3x Museumsbesuch
   (27 TN)

4. 3x Picknik (24 TN)

5. 3x Teilnahme an
    interkulturellen
    Begegnungen im
    Museum und Kunst-
    projekten      
   (ca. 236 TN)

6. 1x Teilnahme am
    Grazer-Platz-Fest
    (ca. 80 TN)

7. 2x Vorträge (21 TN)

8. 1x Ausstellungs-
    eröffnung
    (ca. 50 TN)

Die Veran­staltungen 
sind gleich­zeitig offene Treffs, die sowohl ge­plant als auch spon­tan organi­siert und gut besucht werden.

100%

 

100%

Offene Treffs

(Nutzerinnen) s.o.

 

 

 

 

Selbsthilfe – keine -

(Teilnehmer/-innen)

 

 

 

 

Kinderbetreuung 

(Plätze)  - keine -

 

 

 

 

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Mutter-Kind-Gruppe

Seit November 2002 bieten wir mit finanzieller Unterstützung der Dürr-Stiftung jungen Müttern sich untereinander mit ihren Kleinkindern wöchentlich zu treffen und auszutauschen.

Mit diesem Angebot haben wir auf eine Versorgungslücke, auf ein fehlendes Unterstützungsangebot für Mütter reagiert,

-          um ihre soziale Kompetenz zu fördern,

-          um ihre Erziehungskompetenzen zu stärken,

-          um ihnen außerhalb des häuslichen Bereichs einen Kommunikationstreffpunkt zu schaffen,

-          um sie zur Integration aktiv zu motivieren.

 

Angenommen wird dieses Angebot überwiegend von Frauen mit türkischem oder kurdischem Migrationshintergrund;

-          die Hilfestellung und Unterstützung bei Erziehungsproblemen benötigen, gerade auch für pädagogische Probleme, die sich aus einem Leben zwischen zwei Kulturen ergeben,

-          die nicht berufstätig sind und keine Betreuung für ihre kleinen Kinder haben,

-          die nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um an einer deutschsprachigen Mutter-Kind-Gruppe teilzunehmen,

-          die aus verschiedenen Gründen (Sprachbarriere, kulturelle Hemmschwellen, Informationsdefizit) von ihrer Umgebung isoliert sind, d.h. wenig oder keine außerhäuslichen Kontakte haben.

 

Die Teilnehmer/-innen, durchschnittlich 5-6 Frauen mit Kleinkindern, kamen gerne in die Gruppe, auch als sie für ihre Kinder einen Betreuungsplatz hatten, um sich mit den anderen Müttern auszutauschen.

 

 

Zur Kenntnis genommen: Sebahat Sayik, Atiye Altül

 

 

 

 

 

 

 


TIO Beratungsstelle

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

2

Träger:  TIO e.V.

Projektname: TIO Beratungsstelle

Anschrift: Köpenicker Str. 9B, 10997 Berlin

Zuwendungssumme 2003:  106.860,00 €

                          Soll 2004:  105.710,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

2 Stellen à 38,5 Std./Woche

(geteilt von 3 Mitarbeiterinnen)

Projektergänzende Maßnahmen:

 

Deutschkurse durch BAFL (Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge)

 

Integrationskurse durch DPW (Der Paritätische Wohlfahrtsverband)

 

Informationsveranstaltungen zu Rechtsfragen in der Migrationsarbeit durch DPW

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

 

 

 

Vergütung jeweils auf Honorarbasis

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: 56 %

Nutzerinnen gesamt:    3213 /Jahr          davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze: 92% (1*)

18 – 30 Jahre: 46 %

Von Gewalt betroffene Frauen: 86 %

30 – 50 Jahre: 34 %

Migrantinnen:100 %

über 50 Jahre: 14%

Erwerbstätige Frauen : 28 %

Kinder (Nutzerinnen unter 18 Jahre): 6 %

davon Mädchen: 100%

(1*) geschätzt

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität: 

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnen­zufriedenheit
***

Fachberatungen

 

u.a. in den Bereichen:

Ehe- und Familienpro­bleme, häusliche Gewalt, Trennung/Scheidung, Ausländerrecht, Arbeitslosigkeit, Weiterbildung, Sozialhilfe, Gesundheit, Rente

 

2898 Std. / Jahr (1*)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2898 Std.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

100%

 

Qualifikation ent­spricht Anforderungs­profil;

 

 

Fortbildungen mit Bezug zur Projekt­tätigkeit wurden von 100% der Mitarbei­terinnen wahrge­nommen

 

 

 

 

100 % sehr zufrieden


 

Information der Öffent­lichkeit, offene Beratung, Telefonberatung, Koope­ration mit anderen Institu­tionen, Publikationen, Begleitungen, Qualitäts­management, Verwal­tung

580 Stunden / Jahr (1*)

 

 

 

 

 

 

 

580 Std.

 

 

 

 

 

 

 

100%

 

 

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

 

 

 

100 % sehr zufrieden

Kurse

(1) 8 Deutschkurse

(760 Unterrichtseinheiten,

140 Teilnehmer/-innen,

55 betreute Kinder)

(2) 2 Integrationskurse

(40 Unterrichtseinheiten,

21 Teilnehmer/-innen)

 

144 Plätze

 

 

 

22 Plätze

 

97 %

 

 

 

95 %

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

 

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

 

100 % sehr zufrieden

 

 

100% sehr zufrieden

Veranstaltungen

(1) 46 Informationsver­anstaltungen zu Rechts­fragen in der Migrations­arbeit: (138 Std. und 542 Teilnehmer/-innen / Jahr)

 

(2) 21 Veranstaltungen zu diversen Themen im Migrationskontext

(64 Std. und 483 Teilnehmer/-innen / Jahr)

 

138 Std.

 

 

 

 

 

 

64 Std.

 

100%

 

 

 

 

 

 

100%

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

 

 

 

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

 

100 % sehr zufrieden

 

 

 

 

 

100 % sehr zufrieden

Kinderbetreuung

243,5 Std.

243,5 Std.

100%

(393 Kinder pro Jahr)

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil

100 % sehr zufrieden

(1*) bereinigt, ohne Urlaub

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Die Fachberatung für Migrantinnen mit transsexueller Identität stellt ein einmaliges Angebot in

Berlin dar.

 

Zur Kenntnis genommen:  Frau Saadet Özulusal

 

 

 

 


 

Türkischer Frauenverein

 

1. Allgemeine Projektangaben

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

3

Träger:  Türkischer Frauenverein Berlin e.V.

Projektname: Türkischer Frauenverein 

Anschrift: Jahnstr. 3; 10967 Berlin ;Tel : 692 39 56

Zuwendungssumme 2003: 88.710,00 €

                          Soll 2004: 87.750,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

a.) 1,5 Stellen (= 2x 28,88 Std.),

b.) eine Honorarkraft  6 Std. wö. x 46: 276 Std.

Projektergänzende Maßnahmen:

1. Für Begleitung und Übersetzungsaufgaben zu
    Institutionen. Eine Mitarbeiterin über das Projekt
    Aqua

2. Kursangebote in Kooperation mit anderen Trä-
  gern (Internationaler Bund und Diakonische Werk)

    a) Deutschkurs (IB) – 400 Std. im Jahr

    b) Integrationskurs /Deutschkurs für ältere
         Migrantinnen.(IB) – 240 Std.

    c) Integrationskurs / Nähen (IB) 240 Std.

    d) 6x Frauenintegrationskurse ( Diakonie)
       120 Std.

    e) Hausaufgabenhilfe  (Diakonie) 198 Std. 

3. GZA-Kräfte vom Sozialamt : 60 Std. im Monat

4. Zwei Praktikantinnen von der Erzieherschule und
    eine Praktikantin als Bürokraft ( hörbehindert)

5. LVA –Rentenberatung – Versicherungsälteste

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

1.) bis zum 20.09.03 eine  volle Stelle

2.)Honorarkräfte insgesamt : 1198 Std.

3.) Fünf GZA -Kräfte ( 2,3,3,4, und 4 Monate),
     monatlich 60 Std. insgesamt: 960 Std.

4.) Zwei Erzieherpraktikantinnen (jeweils drei
     Monate), eine Praktikantin als Bürokraft
     (hörbehindert, 4 Monate)

5.) 1 Std. im Monat -12 Std.

 

 

 

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: 70%

Nutzerinnen gesamt:   ca. 4896                            davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:90%

18 – 30 Jahre:28%

Von Gewalt betroffene Frauen: 30%

30 – 50 Jahre:43%

Migrantinnen : 100 %

über 50 Jahre:27%

Erwerbstätige Frauen : 35%

Kinder: Wir bieten keine Kinderbetreuung  an.

Sonstige projektspezifische Zielgruppen:

Frauen mit psychischen Problemen,  Analphabetinnen, Frauen mit Behinderung, Frauen mit Schulden, Frauen ohne Schul- und Berufsausbildung, mit geringen u. ohne Sprachkenntnisse, nachgezogene Ehefrauen

davon Mädchen: ca. 2 %

Wir bieten für Mädchen Hausaufgabenbe­treuung an.

Wir führen keine Akten und erheben keine persönlichen Daten. Die Zahlen sind aus unserer Beratungsstatistik ( welche nach Themen geführt werden) entnommen und zum Teil sind es unsere eigenen Einschätzungen.

 

Kurzbeschreibung der Zielgruppe:

Unsere Zielgruppe ist eine sehr heterogene und vielfältige Gruppe bestehend aus Arbeitsmigrantinnen, nachgeholten Ehefrauen  von Deutschen und Migranten oder hier lebenden Migranten und Töchtern von Eingewanderten; alle unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichsten Aufenthaltstiteln. D.h. unsere Beratung und unser Angebot richtet sich an  Migrantinnen  mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Problemen. Unsere Zielgruppe erfasst u.a.:

- Frauen in finanziellen und/ oder familiären Krisensituationen

- Frauen/ Mädchen mit familiären, partnerschaftlichen und Erziehungsproblemen

- Frauen/ Mädchen mit gesundheitlichen Problemen und Gesundheitsfragen

- gewaltbetroffene Frauen/ Mädchen

- Frauen, die Informationsbedarf bei bürokratischen (z.B. Arbeitslosenhilfe) wie auch rechtlichen
  Themen haben und Frauen, die Probleme beim Ausfüllen von Anträgen, Formularen haben

- Frauen mit Schulden

- Frauen ohne Schul- und Berufsausbildung

- Frauen mit geringen oder fehlenden Deutschkenntnissen

- ältere Frauen mit Informationsbedarf über Altenhilfe und Gesundheit  usw.

- Mädchen mit Schulproblemen

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

 

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufrie­denheit***

Fachberatungen

a.) Allgemeine Psychosoziale
     Beratung:

 

b.) Schuldenregulierung:

 

c.) Rentenberatung: 1 Std. im Monat

 

 

 

 

a.)-1128 Std.

b.)     50 Std.

c.)     12 Std.

 

a.) 115%

 

 

b.) 100%

 

 

c.) 100%

a.- b.) zwei Dipl. Pädagoginnen –Mitarbeiterinnen des Vereins (mehrsprachig) mit interkulturellen Kompetenzen

Fortbildung:

Qualitätsmanagement und Fortbildungen zur Online-Beratung beim DPW

Fachtagungen: „Häusliche Gewalt“, Sozialhilfe, Soziale Kompetenzen, Gesundheit, Rente, Schuldenregulierung

c.) Versicherungsälteste der LVA

100%

Information und offene Beratung (Stunden)

Offene Beratungsstunden 6 Std. wö.

Die. 10.00-13.00 -  Do. 12.00-15.00

552 Std.

100%

2x Dipl. Pädagoginnen

Mitarbeiterinnen des Vereins

100 %

Kurse  (Plätze )

1.       Alphabetisierung

2.       Deutsch

3.       Integrationskurs (Deutschkurs für ältere Migrantinnen

4.       Hausaufgabenhilfe

5.       Integrationskurs /Nähen

6.       Rhetorik

7.       Stadterkundungskurs

8.       Wohnen im Alter:

9.       Computerkurs

10.   Wege der Arbeitssuche

11.   Gesundheitskurs

Plätze:

1.       12 TN

2.       12 TN

3.       12 TN

4.       12 TN

5.       10 TN

6.       10 TN

7.       10 TN

8.       10 TN

9.       10 TN

10.   10 TN

11.   11 TN

 

1.) 110%

2.) 110%

3.) 100%

4.) 100%

5.) 115%

 6.) 100%

7.) 100%

8.) 100%

9.) 100%

10.) 100%

11.) 100%

 

1.       Lehrerausbildung in der Türkei

2.       Germanistik Studium

3.       Lehrerausbildung in der Türkei

4.       Soz. Päd. Studentin

5.       Schneiderin

6.       Psychologin

7-11 Pädagoginnen und Informatikerin

 

1-11.)100%

 

Veranstaltungen :

 

1.       Infostand im Viktoriapark
Gesundheitsbörse

2.       Kreuzberger Seniorenfest

3.       Sommerfest vom Dütmannssiedlung mit der Trägerrunde

4.        Einweihungsfest

5.       Veranstaltungsreihe mit der Friedrichs- Ebert Stiftung über „Migration und Integration in Berlin“

6.       Walddorfschule: „Migrantinnen in Berlin“

7.       Haus der politischen Bildung „ Islam, Frauen und Kopftuch“

8.       Veranstaltung am 8. März

9.       Gesundheitsreihe (3 x)

10.   Weihnachtsfeier mit Frauen

11.   Ausflüge innerhalb v. Berlin

Teilnehmerinnen:

1.)Straßenfest

2.) 100 TN

3.) 200 TN

4.) 120 TN

5.)  60 TN

6.) 25 TN

7.) 23 TN

8.) 50 TN

9.) 13 TN

(Jeweils)

10.) 35 TN

11.)  8 TN

 

 

 

1.)100%

2.)100%

3.)100%

4.)110%

5.)100%

6.)100%

7.)100%

8.) 100%

9-)100%

10.) 100 %

11.)   80%

 

1-7.) Dipl. Pädagogen

  8.) Mitarbeiterinnen und
       Mitglieder des Vereins

  9.) Ärztin (mehrsprachig)

10.) Mitarbeiterinnen des
       Vereins

11.) Mitarbeiterinnen des
       Vereins

 

 

1 bis 11-) 100%

Offene Treffs Gesprächskreis für Frauen mit Frühstück ( wö. 3std.)

Nutzerinnen

10-13 TN

100%

Mitarbeiterinnen des Vereins

100%

Selbsthilfegruppen:

1- Mitglieder des Vereins( Vorstands­sitzungen mindestens 12x jährlich ) 

Mitglieder des Vereins

100%

Mitglieder des Vereins

100%

Kinderbetreuung ( Plätze )

Frauenreise mit Kindern

7 Frauen 10 Kinder

100%

Mitarbeiterinnen des Vereins

100%

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

- Gesundheitsreihe (Aufklärung)

- Veranstaltungen am 8. März

- Rentenberatung

- Frauenreise mit Kindern - Ausflüge

- Gesprächskreis für Frauen / Treffpunkt- Darüber hinaus dienen wir als wichtiger Ansprechpartner für Psychologen und Krisenstationen von Krankenhäusern, die ihre Patientinnen auf Grund von Verständnisproblemen zu uns in die Beratung schicken bzw. uns als neue Ansprechpartnerinnen und Treffpunkt vermitteln.

 

 

Zur Kenntnis genommen:  M. Ilhan

 

 


Bacim Kontakt- und Beratungsstelle für Frauen aus der Türkei

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

4

Träger: 

Deutsches Rotes Kreuz

Kreisverband Berlin-City e.V.

Projektname:

Bacim Kontakt- und Beratungsstelle für
Frauen aus der Türkei

Anschrift: Oldenburger Str. 22, 10 551 Berlin; Tel. (030) 395 39 37

Zuwendungssumme 2003: 120.160,00 €

                          Soll 2004: 118.860,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

1,75  V b / IV b BAT

Projektergänzende Maßnahmen:

¨    2 Hilfeempfängerinnen nach §§ 19 + 19.1. BSHG

¨    Halbjahrespraktikantin der Sozialarbeit (Beratung + Gruppenangebote)

¨    3 Praktikantinnen

¨    1 Frau mit Bewährungsauflage

¨    3 ehrenamtl. Mitarbeiterinnen

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

Diese Stellen tauchen im HH nicht auf:

·         Sie werden nicht durch den Senat finanziert

·         Die Abrechnung der ergänzenden Maßnahmen erfolgten in der Regel über Anwesenheitsbestätigungen durch unsere Einrichtung

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:

statistisch nicht erfasst

Nutzerinnen gesamt: ca. 200 Nutzerinnen / 100 %                       davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:

80% geschätzt

18 – 30 Jahre:   15,7 %

Von Gewalt betroffene Frauen:

statistisch nicht erfasst

30 – 50 Jahre:   35,5 %

Migrantinnen: 100 %

Über 50 Jahre:   48,6 %

Erwerbstätige Frauen :

statistisch nicht erfasst

Kinder: statistisch nicht erfasst

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):

davon Mädchen: statistisch nicht erfasst

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufriedenheit
***

Fachberatungen

(Stunden)

472,5 Std.

106,13% (506,5 Std.)

+Terminvereinbarung

Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit wurde von 100% der Mitarbeiterinnen wahrgenommen.

 

Aufgrund der hohen Frequentierung unserer Beratungsstelle schätzen wir die Nutzerinnenzufriedenheit sehr hoch ein  100 %


 

Information und offene Beratung (Stunden)

 

 

 

 

Gruppenberatung mit Frühstück für jüngere + ältere Frauen ( je x 2 Std. wö.)

152 Std.

152 Std.

100 %

Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit wurde durch Super­vision wahrge­nommen  mit 100% der Mitarbeiterinnen

Aufgrund der hohen Frequentierung unserer Beratungsstelle schätzen wir die Nutzerzufriedenheit sehr hoch ein  100 %

Telefonische Beratung

(4 x Tägl. 0,75 Std.)

135 Std

134,7 Std.

99%

 

 

Kurse: 9 Kurse x 10 Monate im Jahr, in den Sommerferien finden keine Kurse, dafür Sommerprogramm, statt

682,5 Std.

595,5 Std.

87,3 %*1

Qualifikation entspricht bei 90% der Honorarmitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil

 

Nutzerinnenzufriedenheit wurde „nicht explizit erhoben“.

Unserer Einschätzung nach liegt diese bei 100 %

Veranstaltungen :

(Teilnehmerinnen. 721)

Durchschnittlich 2 Veranstaltungen im Monat:

Þ      24

 100 %

(26 Veranstaltungen)

 

 

 

Offene Treffs :

·         an 4 Tagen in der  Wochen, + in den Sommerferien reduzieren sich die offenen Treffs um die Tage, an denen Ausflüge angeboten werden 

(Nutzerinnen)

·         min. 10 max. 20 Nutzerinnen

Ca, 160 Tage

1600- 3200 Nutzerinnen

100 %

(160 Tage)

100 %

(ca. 3267 Nutzerinnen)

Qualifikation entspricht bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil

Haupt -+ Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

 

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

-

-

-

-

Kinderbetreuung

(Plätze)

Spielzimmer für ca. max. 8 Plätzen

Bei Bedarf an 4 Tagen in der Woche ,ca. 10 Std. pro Woche

400 Std.

Geschätzt Auslastung 100 Std.

 25 % *2

 

Qualifikation:

Erfahrung im Umgang mit Kindern aufgrund einer abgebrochenen Ausbildung in diesem Bereich

Nutzerinnenzufriedenheit nicht erhoben

 

*1 Die Abweichungen erklären sich daraus, dass die Honorarkräfte entweder krank oder außerhalb der offiziellen Schließung Juli + August im Urlaub waren und für diesen Zeitraum keine Vertretung zur Verfügung stand, bzw. die Frauen während des Ramadans nicht zum Schwimmen + Sport kamen.

*2 da dieses Angebot  von einer Hilfeempfängerin nach § 19 .1 BSHG übernommen wurde, die im Berichtszeitraum häufig krank war, konnte das Angebot nur begrenzt greifen.

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Unser niedrigschwelliges Angebot haben wir aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse der Frauen und aufgrund der unterschiedlichen Altersstruktur in ein Angebot für jüngere + ältere Frauen aufgeteilt, d.h. wir gehen mit unserem Angebot speziell auch auf die Bedürfnisse der Seniorinnen ein.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen: Frau Bachmann

 

 

 

 


AWO-Frauenladen

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt:

Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

5

Träger: 

AWO-Kreisverband Mitte e.V.

Projektname:

AWO-Frauenladen

Anschrift:

Groninger Str. 28, 13347 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 122.720 €

                          Soll 2004: 121.390 €                     

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

 2 Stellen á 36 Std.

Projektergänzende Maßnahmen:

 

Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*:

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:                     20 %

Nutzerinnen gesamt:                              
davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:          78 %

 

Von Gewalt betroffene Frauen:             8 %

30 – 50 Jahre:                                         25 %

Migrantinnen:                                    100 %

über 50 Jahre:                                         75 %

Erwerbstätige Frauen :                        22 %

Kinder:                                                       keine

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):  Frauen aus der Türkei und dem

                    ehem. Jugoslawien

davon Mädchen:                                        keine

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufriedenheit***

Fachberatungen

(Stunden)

                                       

 668,2 Std.

 

 

 

704 Std.

 

 

 

94,8 %

 

 

 

100 %

 

 

 

  88 %

Information und offene Beratung (Stunden)

 196 Std.

 

 

199 Std.

 

 

 98,5 %

 

 

 

 

 

  90 %

Kurse

14 Kurse

 

336,5 Std.

 

100 %

 

 

 

  96 %

Veranstaltungen:

 188 Veranstaltungen.

 

391,5 Std.

 

100 %

 

 

 

  95 %

Teilnehmerinnen

Offene Treffs           42

(Nutzerinnen)

 

10-15 Frauen

 

 

100 %

 

 

 

 

 

  99 %

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

 

 

 

 

 

Kinderbetreuung

(Plätze)

 

 

 

 

 

 

 

 

 


2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote:

 

Einmalig für Berlin ist die Zielgruppe des Frauenladens: Frauen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien; unterschiedliche Kulturkreise und unterschiedliche Religionen werden zusammengebracht.

 

Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis und das Miteinanderleben sowie den kulturellen Austausch zu fördern. Das integrative Element ist die gemeinsame Umgangssprache Deutsch, in der alle Veranstaltungen angeboten werden.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen:  Darinka Köhler-Woelke

 

 

 

 

 

 


AWO – Frauenladen Bruno-Bauer-Straße

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

6

Träger:  Arbeiterwohlfahrt Landesverband

             Berlin e.V.

Projektname:

Frauenladen Bruno-Bauer-Straße

Anschrift: Hallesches Ufer 32-38, 10963 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 156.720,00 €

                          Soll 2004: 155.030,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

2,25 Stellen (bezogen auf 38,50 Wo. Std.)

Projektergänzende Maßnahmen:

Praktikantin im Verwaltungsbereich vom 27.10.03 – 05.12.03 /wöchentlich 34,5 Std.

Sprachkursleiterinnen (Sprachverband),

120 Stunden im Jahr

Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*:

Keine

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: geschätzt 50%

Nutzerinnen gesamt: 560-600                 
davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze: geschätzt 95%

18 – 30 Jahre: geschätzt 10 %

Von Gewalt betroffene Frauen: geschätzt 10%

30 – 50 Jahre: geschätzt 55 %

Migrantinnen: 100% 

über 50 Jahre: geschätzt 30 %

Erwerbstätige Frauen : geschätzt 10%

Kinder: geschätzt 5%

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Kriegsflüchtlinge, Kriegstraumati- sierte,  Analphabetinnen, ohne Deutschkenntnisse, Roma, von häuslicher Gewalt betroffene Frauen.

Davon Mädchen: 3,5%

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
       Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

In Stunden

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzu­friedenheit***

Fachberatungen :

(Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen) davon

Psychologinnen

Sozialarbeiterinnen

u.a.:

Sozialberatung

Gesundheitsbereich

Aufenthalt

 

2.835,16

 

 

   980

1.855

 

360 Std.

139 Std.

126 Std.

mind. 110 %,

denn es werden ständig Überstunden gemacht, die nicht abgegolten werden können.

Qualifikation ent­spricht bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil.

Fortbildungen: werden von 100% der Mitarbeiterinnen wahrgenommen zum Teil. auf eigene Kosten und in Freizeit.

Sehr zufrieden

 

Information und offene Beratung (Stunden)

Keine offene Beratung

 

 

 

 

 


 

Kurse (Plätze)

3 Integrationskurse

 

 

1 Sprachkurs (VHS)

 

 

1 Computerkurs

 

 

60 Stunden

 

 

20 Stunden

 

 

10 Dstd.

 

100%

(Warteliste)

 

 

100%

 

 

100%

(Warteliste)

Qualifikation ent­spricht 100% dem Anforderungsprofil

(Überqualifiziert)

 

Qualifikation wird durch die VHS überprüft – 100%

 

 

100 %

Sehr zufrieden

 

 

 

Sehr zufrieden

 

 

Sehr zufrieden

 

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

7 Veranstaltungen zu

aufenthaltsrechtlichen- und gesundheitlichen Themen

 

 

7 x 2 Dstd.,

je 12 bis 20

Frauen

 

100%

 

Nachfrage größer.

 

Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt,

unter den Referen­tinnen: Rechtsanwältin, Ärztin, Psychotherapeutin

 

Sehr zufrieden

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

3 Treffen

1x 8 Std.

2x 6 Std.

 

 

 

75 Frauen

 

100%

 

 

 

 

Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt

 

Sehr zufrieden

 

 

 

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

 

Therapeutische Gruppen  unter Leitung der Psychologin

 

 

 

34 Plätze

 

 

 

100%

 

 

 

Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt

 

 

Sehr zufrieden

Kinderbetreuung

1 Gruppe

Max 10

(Wegen Aufsichtspflicht und Qualität der Arbeit)

100%

 

Nachfrage größer

Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt

 

 

Sehr zufrieden

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

 

Durch unsere Qualifikationen, Berufserfahrung und Migrationshintergrund können wir folgenden speziellen Gruppen geeignete soziale und psychologische Beratungsangebote machen:

 

Kriegsflüchtlinge: Schätzungsweise leben in Berlin noch ca. 10.000 Kriegsflüchtlinge aus den Nachfolgeländer des ehemaligen Jugoslawien. Ihre Situation ist zum größten Teil aufenthaltsrechtlich, sozial und psychologisch sehr schwierig.

Kriegstraumatisierte Flüchtlinge: Wie oben jedoch mit zusätzlichen Problemen. Psychologische Betreuung ist für diesen Personenkreis in der Stadt nicht genügend gewährleistet. Eine Koppelung der aufenthaltsrechtlichen Entscheidungen an psychologische- bzw. psychiatrische Behandlung erschwert die Situation zusätzlich.

Kinder der Kriegsflüchtlinge: In der Regel haben diese Kinder ihre Sozialisation hier erfahren, haben wenig Erinnerung an ihr Herkunftsland. Ihre aufenthaltsrechtliche und soziale Unsicherheit ertragen sie sehr schwer.

Frauen ohne oder mit sehr geringen Sprachkenntnissen: Da in allen Bereichen der sozialen Versorgung Stellen eingespart werden, wird die Fachberatung vor Ort in Berlin immer schlechter bzw. fehlt gänzlich. Das ist ein großes Problem für diese Kundinnen (bei allen Institutionen, wie bei der Bank, bei der Post, bei Versicherungen, usw.)

Analphabetinnen: Wie oben jedoch noch viel stärker. Dazu kommt die Scham über ihre eigene Situation.

Romafrauen: Eine spezielle Gruppe, die besondere Aufmerksamkeit und besondere Qualifikationen verlangt, denn kaum eine andere Gruppe hat so eine schwere soziale Situation, verbunden mit einer Integrationsunwilligkeit aber auch mit Vorurteilen der Gesellschaft ihnen gegenüber. Die Situation von Mädchen und Frauen ist besonders prekär. Diese Gruppe wird statistisch nicht erfasst, wird jedoch auch von amtlicher Stelle als signifikant wahrgenommen.

 

Kurzbeschreibung der Zielgruppe:

In Berlin lebten im Jahr 2003 54.619 Menschen aus Ex-Jugoslawien. Dies ist nach wie vor die zweitgrößte MigrantInnengruppe (nach ImmigrantInnen aus der Türkei). Die Hälfte davon sind Frauen. Aus Serbien/Montenegro kommen 26.990 Einwohner, aus Kroatien 11.964, Bosnien und Herzegowina 10.333, Makedonien 4.174 und Slowenien 1.158. Unsere Klientel kommt hauptsächlich aus den drei Erstgenannten.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen: Jasenka Villbrandt, Zorica Eterovic

                         Mira Renka (z.Z. Urlaub, wird später in Kenntnis gesetzt)

 


UGRAK – Beratung, Kurse, Treffpunkt für Frauen aus der Türkei

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

7

Träger:

Diakonisches Werk Neukölln-Oberspree e.V.

(DWNO e. V.)

Projektname:

UGRAK – Beratung, Kurse, Treffpunkt

für Frauen aus der Türkei

Anschrift: Rübelandstr. 9, 12053 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 105.590,00 €

                          Soll 2004: 104.450,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

2,0

Projektergänzende Maßnahmen:

·         Zielgruppenspezifische Weiterentwicklung und Umsetzung der integrationsfördernden Maßnahmen im Bereich Veranstaltungen / Offener Treffpunkt

      (Träger: Kulturnetzwerk Neukölln e. V.)

·         Sprachkurse f. ausländische Mütter: Deutsch und Alphabetisierung

      (Träger: Volkshochschule Neukölln)

·         Integrationskurs: Deutsch - Förderunterricht für Mädchen (Träger: DWNO e. V.; s. o.)

·         Gesundheitsförderung: Gymnastikgruppe für Frauen (Träger: Wilde Hütte – Sport-, Bewegungs- u. Kommunikationszentrum f. Mädchen u. junge Frauen in Neukölln)

·         Gesundheitsförderung: Selbsterfahrungsgruppe mit Fachanleitung

      (Träger: DWNO e. V.; s. o.)

·         Erstberatung zu rechtlichen Fragen

      (Träger: DWNO e. V.)

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

·         0,875 Stelle 2. Arbeitsmarkt

 

 

 

 

·         2 Honorarkräfte / Kursleitung und  

       1 Honorarkraft / Kinderbetreuung  

       (im 1. und 2. VHS - Semester)

·         Honorarkraft (01-12/03: 10 Mon. x 12 Dstd.)

 

·         Honorarkraft (01-06/03: 19 Wo. x 1 Std.)

 

 

 

·         Honorarkraft (01-04/03: 12 Wo. x 2 Std.)

 

 

·         Honorarkraft (01-12/03: 32 Wo. x 1 Dstd.)

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

        Die angegeben Daten sind geschätzt
        und basieren auf Befragungsergebnis
        sen unter den Nutzerinnen  

        aller Angebotsbereiche.

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

        Bzgl. der Datenangabe zur Alterstruktur:

        vgl. die Anmerkung zu 2.1

Allein erziehende Frauen:                         30 %

Nutzerinnen gesamt:    1.813 / 100 %       davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:              65 %

18 – 30 Jahre:                            20 %

Von Gewalt betroffene Frauen:                30 %

30 – 50 Jahre:                            60 %

Migrantinnen:                                         100 %

über 50 Jahre:                            20 %

Erwerbstätige Frauen :                            15 %

Kinder:                            109 / 6,01 %

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):

aus der Türkei stammende

·         (neu zugereiste) Heiratsmigrantinnen

·         isoliert lebende Mütter

·         Frauen mit geringerem Bildungshintergrund

·         Frauen mit psychischen Belastungen

·         Ältere Frauen

Ausländische Mütter mit geringen Deutschkenntnissen und geringer Schulbildung,

Grund- und Oberschülerinnen nicht deutscher Herkunftssprache

davon Mädchen:              23

 

Die hier angegebene Zahl erfasst ausschließlich die minderjährigen Teilnehmerinnen des Integrationskurses "Deutsch – Förderunterricht". Darüber hinaus wurde die o. g. Gesamtzahl der Kinder (in der Kinderbetreuung zu den Deutschkursen bzw. in Begleitung ihrer Mütter bei Einzelveranstaltungen und in der regelmäßigen Freizeitgruppe) nicht geschlechtsspezifisch differenziert erhoben.

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzu­friedenheit***

Fachberatungen

(Stunden)

·         Existenzsicherung

·         Psychosoziale Beratung (Ehe- / Familienkonflikte, persönliche Krisen
u.a.)

·         Häusliche Gewalt

·         Migrationsspezi­fische Fragen

·         Erziehungsfragen / Kita – Schule

·         Gesundheit / Krankheit

·         Arbeitsrechtliche Fragen / Zugang zum Arbeitsmarkt

·         Rentenrechtliche Fragen

·         Schulden

·         Verbraucherfragen

 

2.022,10 Std.

 

97,83 %

 

Qualifikation ent­spricht Anforde­rungsprofil;

Fortbildungen mit Bezug zur Projekt­tätigkeit wurden von 100 % der Mitarbei­terinnen wahrge­nommen

 

nach Ein­schätzung und aufgrund persönlicher Rückmeldun­gen der Nutzerinnen:

95 – 100 %

sehr zufrieden

Information und offene Beratung (Stunden)

Offene Beratung war im Projekt nicht angeboten. Die nebenstehenden Daten erfassen daher nur die Leistung Information / Wegweiserberatung.

 

55,0 Std.

 

100 %

 

dto.

 

dto.

Kurse (Plätze)

insgesamt 6:

·         3 x Deutsch und Alphabetisierung f. ausländische Mütter (pro Kurs: 12 Plätze)

·         Selbsterfahrungs­gruppe (10 Plätze)

Offene Angebote:

·         Deutsch – Förder­unterricht für Mäd­chen (10 Plätze x 40

Termine)

·         Gymnastikgruppe f. Frauen (12 Plätze
x 19 Termine)

 

 

 

36

 

10

 

 

 

400

 

228

 

 

 

97,22 %

 

110 %

 

 

 

108,75 %

 

98,68 %

 

dto.

 

dto.


 

Veranstaltungen

·         17 Einzelveran­staltungen: Kultur / Freizeit (12)

Information u. Bildung (5)

 

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

(412)

(102)

514 gesamt

 

 

 

(113,35 %)

(109,09 %)

  112,25 %

 

dto.

 

dto.

Offene Treffs

·         Freizeitgruppe mit Frühstück, Werkangebot und Austausch; regelmäßig, wö. (32 Termine)

(Nutzerinnen)

 

 

 

 

 

480 gesamt

 

 

 

 

 

103,54 %

 

dto.

 

dto.

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

 

entfällt

 

 

 

Kinderbetreuung

·         nur parallel zu den

        3 Deutschkursen (vgl.)

(Plätze)

 

 

 

 

18

 

 

 

 

83,33 %

 

dto.

 

dto.

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Ø           entfällt

 

 

 

Zur Kenntnis genommen: Diakonisches Werk Neukölln – Oberspree e. V., Sibylle Weber


 

Hinbun – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

8

Träger: 

Ev. Kirchenkreis Spandau

Projektname:

Hînbûn – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien

Anschrift: Jagowstr. 19, 13585 Berlin-Spandau

Zuwendungssumme 2003: 152.880,00 €

                          Soll 2004: 151.230,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,5

 (= 1 x 100 % BAT IVb, 2 x 75 % BAT Vb )

Projektergänzende Maßnahmen:
Bildungsbereich (VHS)

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

§ 19 BSHG 100% 01.01- 15.10.2003

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:                       13 %

Nutzerinnen gesamt:      8.946  Personen 
davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:            82 %

18 – 30 Jahre:                  27,4 %

Aktuell von Gewalt betroffene Frauen:  13 %

30 – 50 Jahre:                  33,0 %

Migrantinnen:                                         96 %

über 50 Jahre:                 15,3 %

Erwerbstätige Frauen:                           11 %

Kinder unter 18 Jahre:     24,3 %

Sonstige projektspezifische Zielgruppe
(bitte benennen):

Flüchtlingsfrauen, Folteropfer          25 %

davon Mädchen 
55 %

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzu­friedenheit***

Fachberatungen       Recht

(Stunden)        Gesundheit

44 Std..
12 Std.

100 %
100 %

Juristin
Ärztin /Psychologin

95-100 %

Information und offene Beratung (Stunden)

1.082,70 Std.

100 %

Sozialberaterin/ Mediatorin, Diakonin, Sozialarbeiterin

95-100 %

Kurse

(Plätze)

969 Plätze

100 %

Dozentinnen VHS,

Fachlehrerinnen DaF, Krankenschwester u.a.

95-100 %

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

2615

100 %

je nach Schwerpunkt

von Fachkräften geleitet

95-100 %

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

täglich ca. 13 Frauen

 

 

nicht erfasst

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

4 Gruppen á 9 Frauen S 36

100 %

Dipl.-Psych., Kunsttherapeutin, Sozialpäd.

95-100 %

Kinderbetreuung

(Plätze)

pro Kursus und Beratung je 15 Plätze

100 %

Kinderbetreuerinnen
(Erzieherin/ Sozialpäd.)

80 –95 %

(Kritik an Enge d. Räumlichkeiten)

 


2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

 

Kurzbeschreibung der Zielgruppe: Kurdische Frauen und Familien

     Flüchtlingsfrauen kurdischer Herkunft, Folteropfer

 

Über die Anzahl der in Berlin lebenden Kurdinnen liegen keine genauen statistischen Daten vor. In Deutschland lebende Kurden/innen werden generell den Nationalitäten ihrer Herkunftsländer zugeordnet, sie stammen v.a. aus der Türkei, Irak, Iran, Syrien und Libanon. Kurden/innen migrierten als Arbeitsmigrantinnen in den 1960er und 1970er Jahren und in den folgenden Jahren im Rahmen der Familienzusammenführung sowie als Flüchtlinge nach Deutschland. Nach dem Militärputsch 1980 und im Laufe der ethnischen Konflikte innerhalb der Türkei kamen in den 1980er und 1990er Jahren zahlreiche kurdische Flüchtlinge aus der Türkei nach Deutschland bzw. Berlin. Seit dem zweiten Golfkrieg flüchteten darüber hinaus viele Kurdinnen und Kurden aus dem Irak.

Schätzungen zufolge leben in Deutschland ca. 500.000 Kurdinnen und Kurden, für Berlin wird eine Anzahl von 70.000 angenommen.

 

Hînbûn ist für Kurdinnen eine zentrale Anlaufstelle in Berlin. Kurdinnen machen insgesamt 85 % der Nutzerinnen des Internationalen Bildungs- und Beratungszentrums aus. Hînbûn konzentriert sich seit Beginn seiner Existenz auf die soziale Arbeit und die Bildungsförderung mit kurdischen Frauen und Familien und ist in den letzten 10 Jahren darüber hinaus verstärkt mit der Betreuung kurdischer Flüchtlingsfrauen und weiblicher Folteropfer befasst. In der Patientenstatistik des Berliner Behandlungszentrums für Folteropfer e.V. stellen Kurdinnen und Kurden seit jeher die größte Patientengruppe.

Aus der Zusammenarbeit mit dem Behandlungszentrum für Folteropfer entwickelte sich im Hînbûn der Schwerpunkt der Gruppenarbeit mit kurdischen Flüchtlingsfrauen. Dies auch, weil über die therapeutischen Angebote des Behandlungszentrums hinaus ein großer Betreuungs- und Beratungsbedarf für kurdische Flüchtlingsfrauen und Folteropfer deutlich wurde. Diesen Frauen stehen im Hînbûn neben der allgemeinen Beratung und Weiterbildungsmöglichkeiten eine umfassende soziale Beratung, Soziotherapie, Gesundheitsberatung und –förderung zur Verfügung.

 

Spezifische Angebote für Flüchtlingsfrauen stellen eine wichtige Säule der Arbeit des Hînbûn dar. Die sind z.B.

·         Runder Tisch für Flüchtlingsfrauen

·         Kreativwerkstatt für Flüchtlingsfrauen

·         Fotoprojekt mit Flüchtlingsfrauen

·         Schreibwerkstatt mit Flüchtlingsfrauen,

·         Biographiearbeit

·         Themenbezogene Gruppenarbeit (Rassismus, Gewalt, Selbsthilfe, Flucht u. Trauma u.a.)

 

Die Gruppenarbeit wird sowohl in Form von regelmäßigen Gruppensitzungen als auch als Wochen- und Wochenendseminar und projektbezogen durchführt. Derzeit sind 136 Frauen in die Gruppenangebote einbezogen. Weitere 50 Frauen sind in einer Warteliste vermerkt. Hînbûn stellt in Berlin eine einmalige psychosoziale Betreuungseinrichtung für Kurdinnen dar und ist weit über die Grenzen Berlin bekannt und anerkannt.

 

Einen weiteren besonderen Schwerpunkt der Arbeit des Hînbûn stellt die interkulturelle Mediation, d.h. gewaltfreie Konfliktlösung dar.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen: Aso Agace, Hinbun

                         Hr. Berndt, Ev. Kirchenkreis Spandau

 


Elisi Evi

 

1. Allgemeine Projektangaben

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

11

Träger:  Elişi Evi e.V.

Projektname: Elişi Evi

Anschrift: Skalitzer Str. 50/51, 10997 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 88.460 €

                          Soll 2004: 87.500 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:  1,5 Stellen, 290 Honorarstunden

Projektergänzende Maßnahmen:

Intensiv-Deutschkurse[1]: 5 Kurse à 640 Std.

Kinderbetreuung f. Deutschkurse:

                                     4 Kurse à 640 Std.

Sozialpäd. Betreuung f. Deutschkurse:

                                     4 Kurse à 128 Std.

Integrationskurse[2]:       6 Kurse à 20 Std.   

Berufsorientierung u. pol. Bildung[3]:

                                     125 Std.

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

3200 Std. Honorar f. Dozentinnen Deutschkurse

2560 Std. Honorar f. Kinderbetreuerinnen

512 Std. Honorar f. Sozialpädagoginnen f. Betreuung d. Kurse

120 Std. Honorar f. Sozialpädagoginnen f. Integrationskurse

125 Std. Honorar f. Sozialpädagogin f. Berufsorientierung

1/3 Stelle f. 1 Anerkennungspraktikantin ( 38,5 Std./Wo ab 09/03)

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche (Anm.: die Angaben beziehen
    sich auf den Beratungsbereich)

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: nicht erhoben

Nutzerinnen gesamt: 1621 / 100%                      davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze: nicht erhoben

18 – 30 Jahre: 730 /  45 %

Von Gewalt betroffene Frauen:  75 % (geschätzt)

30 – 50 Jahre:  486 / 30 %

Migrantinnen[4]: 99,9 %

über 50 Jahre: 162 / 10 %

Erwerbstätige Frauen : nicht erhoben

Kinder:  ./.

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): nachgezogene Ehefrauen[5], junge Frauen mit Migrationshintergrund

davon Mädchen zw. 14 u. 18 J.: 243 / 15%

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzu­frieden­heit***

Fachberatung.: psychsoz. Beratung, Krisenintervention, Rechtsinformation, Berufsorientierung u. Zukunftsplanung, Zwangsverheiratung

 

 

639 Std.

100 %

Qualifikation entspr. bei 100% der Mitar­beiterinnen dem Anforderungsprofil;

Fortbildungen mit Bezug zur Projekt­tätigkeit wurden von 100 % der MA wahrgenommen.

Stichprobenartig erfasst:

95 % sehr zufrieden,

4 % zufrieden, 1 % weniger zufrieden

Information und offene Beratung (Stunden)

123,5 Std.

100 %

Qualifikation entspr. bei 100% der Mit­arbeiterinnen dem Anforderungsprofil

nicht erfasst

Kurse :

Intensiv-Deutschkurse

 

 

 

 

 

 

Integrationskurse

 

Berufsorientierung u. pol. Bildung

 

2 Gesprächsgruppen

 

Stützunterricht

 

70 Plätze

(+ 20 Plätze f. Kinderbetreuung)

 

 

 

60 Plätze

 

40 Plätze

 

 

je 8 Plätze

 

14 Plätze

 

100 %

 

 

 

 

 

 

100 %

 

100 %

 

 

100 %

 

95 %

 

Qualifikation entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil

 

 

 

s.o.

 

s.o.

 

 

Dipl. Pädagogin

 

Pädagogin

Stichprobenar­tig erfasst:

95 % sehr zufrieden,

4 % zufrieden, 1 % weniger zufrieden

 

100%

 

100 %

 

 

100 %

 

100 %

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

61 Std.  =

17 Veranstaltungen à 15 – 20 Teilnehmerinnen

 

95 – 100 %

Qualifikation entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil

nicht erfasst

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Offenes Kunstangebot

 

Offenes Kochangebot

 

Offenes Spielangebot

938 Std. /

60 regelmäßige Nutzerinnen, die im Durchschnitt 3 mal die Woche den offenen Treff nutzen.

 

 

60 Std.

 

105 Std.

 

20 Std.

 

 

 

95 %

 

 

 

 

 

 

 

 

 

95 %

 

95 %

 

100 %

Qualifikation entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sozialpädagogin u. Künstlerin

Sozialpädagogin

 

Praktikantin

Stichprobenartig erfasst in Bezug auf räumliche Ausstattung:

80% sehr zu­frieden,

5 % zufrieden, 15 % weniger zufrieden (auf­grund der zu kleinen Räumlich­keiten)

100 %

 

100 %

 

100 %

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Seit Februar 2003 findet über Elişi Evi e.V. in Kooperation mit der Eberhard-Klein-Oberschule ein Kunstprojekt für junge Frauen statt, das von zwei Kunsttherapeutinnen(Kunstpädagoginnen und Künstlerinnen) geleitet wird. Das Angebot hat 12 Plätze, ist komplett ausgelastet und es bestehen weitere Anmeldungen auf einer Warteliste.

Ziele sind u.a. Vertrauensbildung, Selbstaufwertung, Erkennen eigener Fähigkeiten, Ausdruck von Emotionen und  Bewältigung von eigenen inneren Konflikten.


 

Die jungen Frauen haben den Kunstraum in der Eberhard-Klein-Oberschule als Institution angenommen und sind zu vertrauensvollen Arbeitsbündnissen fähig. Visuelles und verbales Ordnen von Erfahrungen ist ein wesentlicher Bestandteil des therapeutischen Angebots. Die ästhetischen Erfahrungen, die sie hier machen können, wirken sich sichtbar identitätsstiftend aus. Die intensive Betreuung bietet die hervorragende Möglichkeit, jeder jungen Frau die für sie individuelle Förderung zukommen zu lassen.

Dieses kunsttherapeutische Angebot ist in dieser Form einmalig in Berlin.

 

Die Zielgruppe umfasst junge Frauen aus islamisch geprägten Ländern, die z.T. Mehrfachdefizite aufweisen.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen: Judith Gerling-Tamer

 

 


iaf Berlin

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

13

Träger:  Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf Berlin e.V.

Projektname: iaf Berlin

Anschrift: Oranienstr. 34, 10999 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 104.310 €

                          Soll 2004: 103.180 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 1,62

Projektergänzende Maßnahmen:

TiK-Projekt bis Mai 03

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

bis Mai 1,5 = 0,625

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): **

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %) **

Allein erziehende Frauen:

Nutzerinnen gesamt:   912 + 3083 = 3995       davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:

18 – 30 Jahre:

Von Gewalt betroffene Frauen:

30 – 50 Jahre:

Migrantinnen:

über 50 Jahre:

Erwerbstätige Frauen :

Kinder:

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):

Frauen und ihre binationalen Familien

** in der Zielgruppe kommen alle Problemfelder vor, werden allerdings bis jetzt nicht erfasst

davon Mädchen:

** Für unsere Zielgruppe ist die Erfassung nach Alter nur begrenzt relevant und nur in der psychosozialen Beratung erfasst, soweit es für den Beratungsablauf wichtig ist.

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufrieden­heit***

Fachberatungen: Rechtliche + psychosoziale

(Stunden)

= 682

462 bezahlt

220 ehren­amtlich

100 %

Anwälte,

Psychologin, Sozialpädagogin,

Beraterteam, Fortbildung Qualitätsmanage­ment 3 Workshops a´4 Std.

Zufrieden bis sehr zufrieden

Ca. 80% der Nutzerinnen kommen durch Weiter­empfehlung

Information und offene Beratung (Stunden)

20 Std. wö

Bürozeiten

= 1080 Std.

100% =

3083 Anrufe

 

 

Kurse (Plätze)

Was ist interkulturell an der Beratung mit bikultu­rellen Paaren
Vortrag + Fallarbeits­gruppe

Fallarbeits­gruppe: bis 10 Berate­rinnen

8 Teilnehmer

= 80%

Psychologin

Sehr zufrieden

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

®siehe unten

durchschnittlich 86%

 

 

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

keine

 

 

 


 

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

2 offene Gruppen

a´10 Teiln.

85%

Betroffene

 

 

 

Kinderbetreuung

(Plätze)

Ehrenamtlich nach Bedarf

 

Erzieherin

 

 

® Veranstaltungen:

 

Vortrag und Workshop für Paare: „Für immer und ewig“, Teilnehmer/-innen 4 bikulturelle Paare, 100% Auslastung, sehr zufrieden, gemeinsame Feedbackrunde, Referentin: Sozialpädagogin, Workshop wird wiederholt

Vortrag: „Kompetent mehrsprachig“, für Eltern und Fachfrauen, 10 Teilnehmer/-innen, 80% Auslastung, sehr zufrieden, gemeinsame Feedbackrunde, Referentin: Soziologin, Veranstaltung soll weitergeführt werden

Vortrag + Workshop: „Vielfalt ist unser Reichtum. Warum Heterogenität eine Chance für die Bildung unserer Kinder ist“ 10 Teilnehmer/-innen, 80% Auslastung, Referentin: Dipl. Psychologin, zufrieden, Zeit zu kurz

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

 

1. Fachgespräch „Integration und Verwaltung:
    gemeinsam mit Bundeszentrale für politische Bildung
    15.+16. Mai, je 5 Stunden,
    36 Teilnehmer/-innen aus Verwaltung Bund, Länder und Kommunen,
    sehr zufrieden, Feedbackrunde

 

2. Fachkonferenz „Integrationslotsen oder Identitätswächter?“
    Migrantenorganisationen im Integrationsprozess
    gemeinsam mit Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundeszentrale für politische Bildung
    6.+7.Oktober, 14 Stunden,
    200 Teilnehmer/-innen, Multiplikatoren/-innen der Integrationsarbeit, bundesweit,
    Zufriedenheit der Nutzer/-innen wurde nicht erfasst

 

3. Modellprojekt:Transfer interkultureller Kompetenz (TiK) - 2000-Mai 2003:

Inhalt: Interkulturelle Öffnung sozialer Regeldienste

 

Ziele: Soziale Regeldienste zu befähigen, unsere Zielgruppe, d. h. Menschen mit Migrations­hintergrund, zu beraten.

 

Umfang: In 2003 waren wir vor allem mit der Dokumentation und der Projektabwicklung beschäftigt.

 

Qualitätskriterien: Professionell durchgeführte Organisationsberatung / Die Einbindung der Organisationsentwicklung in eine Weiterbildung für die Mitarbeiter/-innen und in Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit

 

Zielerreichungskriterien: Die nachhaltige Verankerung der Maßnahmen zur Interkulturellen Öffnung in den Einrichtungen.

 

Ergebnisse: In 11 Einrichtungen hat sich das erwartete Ergebnis realisiert.

 

Bewertung der Zielerreichung: Die Zielerreichung hat die positiven Erwartungen übertroffen. Entgegen den Annahmen zu Beginn des Modellprojektes haben sich die teilnehmenden Institutionen (bis auf 3 von 14) mit vollem Einsatz an der Aufgabe der interkulturellen Öffnung beteiligt.

 

Dokumentation des Modellprojektes „Interkulturelles Wissen und Handeln – Neue Ansätze zur Öff­nung sozialer Dienste“ (wird bei Bedarf versandt)

 

Zur Kenntnis genommen:  Tatiana Lima Curvello

 

 

 

Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

14

Träger:

Für eine kulturvolle, solidarische Welt e.V.

Projektname: : Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.

Anschrift: Linienstraße 138, 10115 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 149.560,00 €

                          Soll 2004: 147.940,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,27

Projektergänzende Maßnahmen:

Mehrere Maßnahmen aus unterschiedlichen Programmen zur Beschäftigungsförderung sowie Honorarmittel aus Sonderfonds Ost

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

abzüglich 20% der AZ für Praktikum bzw. Qualifizierung bei den meisten Stellen lt. Auflage:  13,7

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:            nicht erfasst

Nutzerinnen gesamt:                               

davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:           > 50%

                                                       (geschätzt)

18 – 30 Jahre:                     19 % (geschätzt)

Von Gewalt betroffene Frauen:

                  in Beratung vorgetragen: 6 Frauen

30 – 50 Jahre:                     66 % (geschätzt)

Migrantinnen:                      87 % (geschätzt)

über 50 Jahre:                     15 % (geschätzt)

Erwerbstätige Frauen :                nicht erfasst

Kinder:                                                     20

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):                                       s. 2.3.2

davon Mädchen:                         nicht erfasst

 

Unsere Teilnahme an der Rufbereitschaft für Zeuginnen im Menschenhandelsverfahren wurde im Berichtsjahr noch nicht in Anspruch genommen (d.h. die Polizei rief nicht bei uns an.)

 

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

Auslastung der Angebote insgesamt im Berichtsjahr:

 

Nutzerinnen:                 3.613

Kontakte:                  9.402

Stunden:                  5.448,5

wöchentliche Erreichbarkeit:                 60 Stunden

(einschl. Veranstaltungen + Termine außerhalb der Bürozeiten)


 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufrieden­heit***

Fachberatungen (Std. insgesamt)

1.088

147,2 %

(s. psych. Berat.)

100 %

Aufgrund der Vielfalt an Sprachen und z.T. geringen Deutschkenntnissen der Nutzerinnen sowie der Vielfalt an Angeboten in unserm Zentrum haben wir noch keine geeignete Form für eine Befragung gefunden, um die Nutzerinnenzufriedenheit zu messen.

Uns sind kaum negative Rückmeldungen von Nutzerinnen bekannt – dagegen sehr viele positive Rückmeldungen. Wir haben sie jedoch nicht statistisch erfasst.

Rechtsinformation

70,5 Std.

(Bezug: Honorarmittel)

100 %

100 %

muttersprachliche psychologische. Beratung in 6 Sprachen

758 Std.

(Bezug:

Honorarmittel

+ Stellenanteile.)

167,74 %

(aufgrund SAM, GZA + ehrenamtliche Arbeit)

100 %

Gesundheitsberatung

95 Std.

100 %

100 %

Information und offene Beratung (Stunden)

620 Std.

100 %

100 %

Begleitung (Stunden)

546,5

100 %

100 %

Deutsch-Kurse

(Plätze)

61

(Bezug:

TN im Vorjahr)

162,3 %

(inkl. selbsttragende. Kurse)

100 %

andere Kurse + Workshops (Plätze)

100

(Bezug:

TN im Vorjahr)

100 %

100 %

100 Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

2.223

(TN im Vorjahr)

107,92 %

100 %

Offene Treffs (Nutzerinnen) Kein Bezug z. Vorjahr, da neu kategorisiert

24

100 %

100 %

Selbsthilfe (Teilnehmerinnen):Kein Bezug z. Vorjahr, da neu kategorisiert

5

100 %

100 %

Kinderbetreuung (Plätze)

Kein Bezug z. Vorjahr, da neu.

20

100 %

100 %

Anm.:

Die meisten Mitarbeiterinnen sind befristet über Beschäftigungsprogramme bei uns angestellt. Die daraus resultierende Fluktuation von Mitarbeiterinnen, ihren beruflichen Interessen und Fähigkeiten erschwert die Planung von zuverlässigen Bezugsgrößen für die Kapazitäten von einzelnen Angeboten.

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

Muttersprachliche Betreuung von ausländischen Frauen im Justizvollzug: 95 betreute Frauen im Jahr 2003.

Das Projekt ist bundesweit einzigartig, da hier Migrantinnen die Betreuungsaufgaben übernehmen. Es basierte bis zum Berichtsjahr vor allem auf SAM.

 

Kurzbeschreibung der Zielgruppe (Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl):

Gesamtzahl für Berlin im Jahr 2003 steht uns z.Z. nicht zur Verfügung.

 

Zur Kenntnis genommen:  Janina Argilagos


 

VINAPHUNU

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

15

Träger: 

Club Asiaticus e.V.

Projektname:

VINAPHUNU

Anschrift: Schönfließer Straße 7, 10439 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 82.870,00 €

                          Soll 2004: 81.980,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 1

BAT IV b

Projektergänzende Maßnahmen: Integrationskurse, Vietnamesischkurse

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*: --

 

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:             18,5%

Nutzerinnen gesamt:         ≈ 200                     davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze:    6,0 %

18 – 30 Jahre:           25%

Von Gewalt betroffene Frauen:    32,5 %

30 – 50 Jahre:           70 %

Migrantinnen:                             100,0 %

über 50 Jahre:             5 %

Erwerbstätige Frauen :                 70,0 %

Kinder:                 ≈ 100 ( = 100 % )

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Binationale Ehen:     27,5 %

davon Mädchen:        70 %

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
         Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnen­zufriedenheit***

Fachberatungen

(Stunden)

Rechtsberatung

84 Std. / pro Jahr

100 %

Rechtsanwältin

Sehr zufrieden

Information und offene Beratung (Stunden)

Sozialberatung

1056 Std.

100 %

Sozialarbeiterin

Jährl. Weiterbildung

Sehr zufrieden

Kurse (Plätze)

Deutschkurse I und II

 

Kochkurs

320 Std. je 10 Plätze

169 Std. 15 Plätze

100%

Lehrerfachkraft

Zufrieden

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

diverse

durchschnittlich 40 Teilnehmerinnen. Pro Veranstaltung.

80%

Sozialarbeiterinnen, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen

Zufrieden

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

Frauenfrühstück

200 Std. 10 Teilnehmerinnen. pro Treff

80%

Sozialarbeiterin

Sehr zufrieden

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

soziales Netz

150 Std. 80 Teiln.

100%

Sozialarbeiterin, Rechtsanwältin,

amtl. Stellen

Sehr zufrieden

Kinderbetreuung

(Plätze)

DK I +II und Kochkurs

489 Std.

8 Plätze pro Kurs

100%

Pädagogisch erfahrenes Personal

Sehr zufrieden

 


 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

 

a)       Integrationskurse, Zielgruppe: vietnamesische Migrantinnen, jährlich 4 Kurse à 20 Std., 10 Teilnehmerinnen pro Kurs

b)       Vietnamesischkurs für Kinder, Zielgruppe: vietnamesische Kinder, 3 Kurse pro Woche, 10 Teilnehmer pro Kurs

 

          Kurzbeschreibung der Zielgruppe (Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl)

 

Zur Kenntnis genommen:  Frau Loos Hoai Thu

 

 



 

Ban Ying Koordinations- und Beratungsstelle

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

16

Träger: 

Ban Ying e.V.

Projektname:

Ban Ying Koordinations- und Beratungsstelle

Anschrift:

Anklamer Str. 38, 10115 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 148.020 €

                          Soll 2004: 146.420 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,77

 

Projektergänzende Maßnahmen

Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: Praktikantin 0,33

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: 50 %

Nutzerinnen[6] gesamt: 435            davon:

Frauen nahe der Armutsgrenze: 92 %

18 – 30 Jahre[7]: 41 = 35,04%

Von Gewalt betroffene Frauen: 80 %

30 – 50 Jahre: 57 = 48,72%

Migrantinnen: 100 %

über 50 Jahre: 19 = 16,24%

Erwerbstätige Frauen : 35 %

Kinder: 161

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Opfer von Frauenhandel weltweit, Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren, Migrantinnen aus Südostasien

davon im Herkunftsland: 46

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungs-
          bereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufriedenheit***

Fachberatungen

(Stunden):

Menschenhandel

Hausangestellte bei

Diplomaten

Menschenhandel: 400 Stunden[8]

Hausange­stellte: k. A.

Menschenhandel: 517,5 Stunden = 129,4%[9]

Hausangestellte: 65,5 Stunden

Qualifikation entspricht bei allen Kolleginnen dem Anforderungsprofil.

Fortbildungen zu den Arbeitsinhalten finden in der Freizeit statt und werden privat finanziert.

sehr zufrieden

Offene Beratung (Stunden) für Migrantinnen aus Südostasien

703,03 Stunden

674 Stunden =

95,87%

 

sehr zufrieden

Kurse)

 

 

 

 

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

12 Veranstaltungen;

341 Teilnehmer-Innen[10]

13 Veranstaltungen;

474 Teilnehmer-Innen[11] = 139%

 

sehr zufrieden

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

 

 

 

 

Selbsthilfe für Frauen aus Südostasien (seit 2003)

(Teilnehmerinnen)

 

79 Teilnehmerinnen

 

 

Kinderbetreuung

(Plätze)

 

 

 

 

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote

 

Angebot

Zielgruppe

Erläuterung

Koordinierungstätigkeiten gegen Menschenhandel in Berlin

Beratungsstellen in Berlin, (ONA, Ban Ying Zufluchtswohnung, Beratungsstelle für sexuell übertragbare Krankheiten Charlottenburg-Wilmersdorf, InVia, Hydra, Frauenhäuser) und diverse Polizeidienststellen

Ziel ist es Kontakte zwischen den verschieden AkteurInnen im Kampf gegen Menschenhandel in Berlin aufrechtzuerhalten und zu koordinieren.

Ergebnisse der nationalen und internationalen Vernetzung werden so auch den AkteurInnen in Berlin zugänglich gemacht.

Öffentlichkeitsarbeit

JournalistInnen, breite Öffentlichkeit, Fachöffentlichkeit, StudentInnen, SozialarbeiterInnen, Polizei und Justiz

 

Durch die Kombination von Wissenschaft und Sozialarbeit verfügt Ban Ying über besonders fundierte Kenntnisse und kann die Öffentlichkeit entsprechend gut informieren.

Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation

 

Breite Öffentlichkeit, interessierte Fachöffentlichkeit, Betroffene von Frauenhandel, SozialarbeiterInnen, Polizei,

Justiz, PolitikerInnen

 

Die Ban Ying KOS wertet Menschenhandelsprozesse aus und diskutiert diese Ergebnisse mit Polizei, Staatsanwaltschaft, etc. Die Ban Ying KOS dokumentiert außerdem neuere Entwicklungen im Menschenhandel durch Interviews mit Betroffenen.

Lobbyarbeit

NGO’s in Berlin. Senatsverwaltungen und Ministerien, Polizei, BGS, Botschaften, PolitikerInnen, JuristInnen

Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der zuständigen Stellen für die Belange von Betroffenen des Menschenhandels.

Präsenzbibliothek zum Thema Menschenhandel

Breite Öffentlichkeit, JournalistInnen interessierte Fachöffentlichkeit, Opfer von Frauenhandel, SozialarbeiterInnen, Polizei

Die Ban Ying KOS hat ein einmaliges Archiv in Berlin mit relevanten Publikationen zum Thema Menschenhandel.

 

Zur Kenntnis genommen:  Babette Rohner

 


Ban Ying – Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

17

Träger:  Ban Ying e.V. Verein zur Wahrnehmung der Interessen ausländischer Frauen

Projektname: Ban Ying Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien

Anschrift: Anklamer Str. 38, 10115 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 117.860,- €

                          Soll 2004: 116.590,- €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,5

 

Projektergänzende Maßnahmen:

Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: Praktikantin 0,5

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen: 41 %

Nutzerinnen gesamt:   29                              Bewohnerinnen: 18

Frauen nahe der Armutsgrenze: 97 %

18 – 30 Jahre: 38 %

Von Gewalt betroffene Frauen: 100 %

30 – 50 Jahre: 58 %

Migrantinnen: 100 %

über 50 Jahre: 4 %

Erwerbstätige Frauen : 10 %

Kinder:)  Anzahl: 16 ; Alter: 0-10 Jahre

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Menschenhandelsopfer, Zeuginnen, Migrantinnen aus Südostasien

davon Mädchen: 60 %

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufriedenheit***

Fachberatungen

( Stunden )

 

1.778 h

(Vorjahr)

132,95 %[12]

100 %

Sehr zufrieden

Information und offene Beratung (Stunden)

 

 

 

 

Begleitung (Stunden)

722 h

(Vorjahr)

130,5 %[13]

100 %

Sehr zufrieden

Unterbringung (Plätze)

6 Plätze

 

2.190 Plätze

 

 130,73 %[14]

 

zufrieden

Gruppenangebote für

a)       Frauen

b)       Kinder

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

 

Offene Treffs

(Nutzerinnen)

 

 

 

 

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

 

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

 

 

 

 

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

            - Beratung, Betreuung, Begleitung und Unterbringung von Frauen aus Südostasien,

  die Opfer von Menschenhandel sind.

            - Zeuginnenbegleitung

            - Beratung, Betreuung, Begleitung und Unterbringung von Frauen aus Südostasien

  mit ihren Kindern, die aus Gewaltbeziehungen kommen.

            - Beratung, Betreuung, Begleitung und Unterbringung von Frauen aus Südostasien,

  die lange Zeit in der Prostitution gearbeitet haben und heute psychisch krank sind.

- Frauen aus asiatischen Ländern, die in keiner anderen Berliner Einrichtung Aufnahme

  finden.

 

 

 

Zur Kenntnis genommen:  Ursula Krieg

 


Zufluchtswohnung ONA

 

1. Allgemeine Projektangaben

 

Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen

lfd. Nr. HH-Plan

18

Träger: 

ONA e.V. Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung der Interessen von Frauen aus Mittel- und Osteuropa

Projektname:

Zufluchtswohnung ONA

Anschrift:

Oranienstr.34 10999 Berlin

Postanschrift Zufluchtswohnung : Postfach 870218,  13 162 Berlin

Zuwendungssumme 2003: 126.040,00 €

                          Soll 2004: 124.680,00 €

Anzahl der Stellen aus Zuwendung:

2 x 0,75 Stelle  = 1,5 Stelle

Projektergänzende Maßnahmen:

 

Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*:

 

 

2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche

 

2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%):

2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen
      (absolut  / %)

Allein erziehende Frauen:                     22,6 %

Nutzerinnen gesamt:  31        

davon Bewohnerinnen gesamt: 19

Frauen nahe der Armutsgrenze:            100 %

18 – 30 Jahre:                                     72 %

Von Gewalt betroffene Frauen:              100 %

30 – 50 Jahre:                                     22 %

Migrantinnen:                                         100 %

über 50 Jahre:

Ohne Angaben:                                    6%

Erwerbstätige Frauen :

Kinder:   Anzahl: 17 ; davon bei der Mutter

(in Deutschland ) 7

Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):

Zeuginnen in Menschenhandel-                    verfahren                                                  84 %

davon Mädchen:  (von   7 )                  72%

davon Mädchen : (von 17 )                  54 %                        

Ohne Angaben:    (von 17 )                 12 %              

 

2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:

 

2.3.1. Angebot /
          Leistungsbereich

Kapazität pro Jahr **

Auslastung (%)

Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003)

Nutzerinnenzufriedenheit***

Fachberatungen

(Stunden)

 

931,80 Std.

 

1202,2 Std.

 

129,02 %

100%

 

sehr positive Rückmeldungen

Information und offene Beratung (Stunden)

Psychologische Beratung

(Honorar)

Rechtsberatung

(Honorar)

 

 

48 Std.

 

40 Std.

 

 

100 %

 

100 %

 

 

Begleitung (Stunden)

feste Mitarbeiterinnen

 

 

Begleitung Honorarkräfte

 

407,65 Std.

 

390 Std.

= 100%

 

524,16 Std.

(128,58 % )

379,84 Std.

= 97,40 %

 

 


 

Unterbringung ( Plätze )

7 Plätze

 

2555 Plätze im Jahr

7 Plätze

 

2734 Plätze

im Jahr

107%

 

 

Gruppenangebote für

Frauen

Gruppengespräche

   Organisatorisch

 

    Psychologische und

    pädagogische Ziele

    Freizeitangebote

    (Honorarkräfte)

     a) Kinder

(Teilnehmerinnen )

 

 

 

104 Std.

 

260 Std.

 

 

 

140 Std.=

134,61 %

100%

 

 

Selbsthilfe

(Teilnehmerinnen)

 

 

 

 

Offene Treffs

(Nutzerinnen )

 

 

 

 

Veranstaltungen

(Teilnehmerinnen )

 

 

 

 

 

Geleistete Beratungsstunden beinhalten nur reine Beratungsstunden d.h. keine Nach- und Vorbereitung der Beratung oder Begleitung

 

2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):

 

Beratung, Begleitung, Betreuung und Unterbringung von Frauen aus Mittel – und Osteuropa, die
Opfer von Menschenhandel geworden sind,

 

Prozessvorbereitung, Prozessbegleitung für Zeuginnen im Menschenhandelverfahren,

 

Betreuung, Beratung und Unterbringung von Gewalt betroffenen Frauen,

 

Beratung und Unterbringung für Frauen aus Mittel – Osteuropäischen Raum, die in keinen anderen Einrichtung Aufnahme finden (suchtabhängige Frauen, die Zeuginnen in Menschenhandelverfahren sind)

 

          Kurzbeschreibung der Zielgruppe (Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl)

 

 

 

Zur Kenntnis genommen:  Eva Gerschewski, Dina Rytvina

 

 

 



[1] Die Intensiv-Deutschkurse inkl. Kinderbetreuung und sozialpäd. Betreuung wurden über das Bundesamt zur Anerkennung ausl. Flüchtlinge, Nürnberg finanziert.

[2]  Die Integrationskurse wurden über den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband finanziert.

[3] Die Kurse zur Berufsorientierung und pol. Bildung wurden aus Lottogeldern (über DPW) finanziert.

[4] Inkl. Frauen mit Migrationshintergrund, d.h. Klientinnen aus MigrantInnenfamilien, mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit.

[5] Es handelt sich um junge Frauen, die von hier lebenden Migranten (oder Männern mit Migrationshintergrund s.o.) im Herkunftsland geheiratet und dann nach Deutschland geholt werden.

[6] Diese Tabelle bezieht sich nur auf die Klientinnen. Andere NutzerInnengruppen siehe Tabelle 2.3.2.

[7] Folgende Zahlen beziehen sich auf die Fachberatung und offene Beratung. 117 = 100%

[8] Geschätzt aufgrund der Konzeptionsveränderung 2001/2002

[9] Auswirkungen der Konzeptionsveränderung. Da wir die Beratung von Opfern von Menschenhandel ausgeweitet haben, haben wir andere Arbeitsgebiete eingestellt (Kinderhandel, Teile der internationalen Vernetzung, u.a.)

[10] ohne Kinder

[11] ohne Kinder; Loy-Kratong war sehr gut besucht.

[12] Abhängig von der Anzahl der Bewohnerinnen sowie von der jeweiligen Lebenssituation, d.h. nicht planbar und entsprechend unterschiedliche Stundenanzahl. Diese Angabe beinhaltet auch die Vor- und Nachbereitung der Beratungen.

[13] Siehe Fachberatungen

[14] Die höhere Auslastung ergibt sich aus der durchschnittlich längeren Aufenthaltszeit der Bewohnerinnen.