KIDÖB
1. Allgemeine
Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 1 |
|
Träger:
Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. |
Projektname:
KIDÖB |
|
Anschrift:
Cranachstraße 63, 12157 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 97.912,00 € Soll 2004:
96.850,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 1,5 |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: 1x
ABM vom 1.9.2002 – 31.8.2003 1x
Praktikantin vom 1.9.2003 – 31.3.2004 11x
Honorarmitarbeiter/innen |
Zusätzliche
projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: 1x
ABM, 1x Praktikantin 2x
Ehrenamtliche Mitarbeiterin 11x
Honorarmitarbeiter/innen |
2. Darstellung der
nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach
Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur
der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: nicht erfasst |
Nutzerinnen
gesamt: ca. 900 davon: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: nicht erfasst |
18
– 30 Jahre: 30 % |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: nicht erfasst |
30
– 50 Jahre: 40 % |
|
Migrantinnen:
95 % |
über
50 Jahre: 15 % |
|
Erwerbstätige
Frauen : statistisch nicht erfasst |
Kinder:
0 |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Analphabetinnen |
davon
Mädchen: 15 % (12 – 18 Jahre) |
2.3. Angebotsstruktur,
Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen
(Stunden) Rechtsberatung
21
Stunden |
35
Stunden |
60% (40%
Abweichung aufgrund von krankheitsbedingtem Ausfall) |
Qualifikation
entspricht Anforderungsprofil, da die Rechtsberatung von einem zugelassenen
Rechtsanwalt durchgeführt wird |
Nach
Einschätzung und Rückmeldung von Ratsuchenden 99 % zufrieden |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) 620
Stunden |
640 |
97% |
Die
Beratung wird von den 2 hauptamtlichen Sozialarbeiterinnen durchgeführt.
Regelmäßige Teilnahme an Fachgruppen und Qualitätsworkshops des DPW |
s.o. |
|
Kurse
(belegte Plätze) 1.
4x Deutschkurse 2.
2x Alphabetisierung 3.
6x Nähkurse 4.
2x Sazkurs 5.
2x Hausaufgabenhilfe 6.
3x Gesprächskreise 7.
1x Autogenes Training 8.
1x Freizeitgruppe 9.
2x Mutter-Kind-Gruppe |
1.
48 Plätze 2.
24 Plätze 3.
60 Plätze 4.
14 Plätze 5.
30 Plätze 6.
30 Plätze 7.
10 Plätze 8.
12 Plätze 9.
16 Plätze |
1.
100% 2.
83% 3.
70% 4.
85,7% 5.
80% 6.
100% 7.
50% 8.
50% 9.
75 % |
Qualifikationen
entsprechen dem Anforderungsprofil des jeweiligen Kurses 100% (Germanistin,
Pädagogin, Ärztin, Schneiderin, Musikerin, Studentin) |
s.o. |
|
Veranstaltungen
(Teilnehmer/-innen) 1.
3x Videonachmittag 2.
7x Offenes Frühstück 3.
3x Museumsbesuch 4. 3x Picknik (24 TN) 5.
3x Teilnahme an 6.
1x Teilnahme am 7.
2x Vorträge (21 TN) 8.
1x Ausstellungs- |
Die
Veranstaltungen |
100% |
|
100% |
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen)
s.o. |
|
|
|
|
|
Selbsthilfe
– keine - (Teilnehmer/-innen) |
|
|
|
|
|
Kinderbetreuung (Plätze) - keine - |
|
|
|
|
2.3.2. Besondere bzw.
einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Mutter-Kind-Gruppe
Seit November 2002 bieten
wir mit finanzieller Unterstützung der Dürr-Stiftung jungen Müttern sich
untereinander mit ihren Kleinkindern wöchentlich zu treffen und auszutauschen.
Mit diesem Angebot haben wir
auf eine Versorgungslücke, auf ein fehlendes Unterstützungsangebot für Mütter
reagiert,
-
um ihre soziale
Kompetenz zu fördern,
-
um ihre
Erziehungskompetenzen zu stärken,
-
um ihnen außerhalb des
häuslichen Bereichs einen Kommunikationstreffpunkt zu schaffen,
-
um sie zur Integration
aktiv zu motivieren.
Angenommen wird dieses
Angebot überwiegend von Frauen mit türkischem oder kurdischem Migrationshintergrund;
-
die Hilfestellung und
Unterstützung bei Erziehungsproblemen benötigen, gerade auch für pädagogische
Probleme, die sich aus einem Leben zwischen zwei Kulturen ergeben,
-
die nicht berufstätig
sind und keine Betreuung für ihre kleinen Kinder haben,
-
die nicht über
ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um an einer deutschsprachigen
Mutter-Kind-Gruppe teilzunehmen,
-
die aus verschiedenen
Gründen (Sprachbarriere, kulturelle Hemmschwellen, Informationsdefizit) von
ihrer Umgebung isoliert sind, d.h. wenig oder keine außerhäuslichen Kontakte
haben.
Die Teilnehmer/-innen,
durchschnittlich 5-6 Frauen mit Kleinkindern, kamen gerne in die Gruppe, auch
als sie für ihre Kinder einen Betreuungsplatz hatten, um sich mit den anderen
Müttern auszutauschen.
Zur
Kenntnis genommen: Sebahat
Sayik, Atiye Altül
TIO Beratungsstelle
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 2 |
|
Träger: TIO e.V. |
Projektname:
TIO Beratungsstelle |
|
Anschrift:
Köpenicker Str. 9B, 10997 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 106.860,00 € Soll 2004: 105.710,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 2
Stellen à 38,5 Std./Woche (geteilt
von 3 Mitarbeiterinnen) |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: Deutschkurse
durch BAFL (Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge) Integrationskurse
durch DPW (Der Paritätische Wohlfahrtsverband) Informationsveranstaltungen
zu Rechtsfragen in der Migrationsarbeit durch DPW |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: Vergütung
jeweils auf Honorarbasis |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: 56 % |
Nutzerinnen
gesamt: 3213 /Jahr davon: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 92% (1*) |
18
– 30 Jahre: 46 % |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: 86 % |
30
– 50 Jahre: 34 % |
|
Migrantinnen:100
% |
über
50 Jahre: 14% |
|
Erwerbstätige
Frauen : 28 % |
Kinder
(Nutzerinnen unter 18 Jahre): 6 % davon
Mädchen: 100% |
(1*)
geschätzt
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen
2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit |
|
Fachberatungen u.a. in den Bereichen: Ehe- und Familienprobleme, häusliche Gewalt, Trennung/Scheidung,
Ausländerrecht, Arbeitslosigkeit, Weiterbildung, Sozialhilfe, Gesundheit,
Rente 2898 Std. / Jahr (1*) |
2898 Std. |
100% |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil; Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit
wurden von 100% der Mitarbeiterinnen wahrgenommen |
100 % sehr zufrieden |
|
Information der Öffentlichkeit, offene Beratung,
Telefonberatung, Kooperation mit anderen Institutionen, Publikationen,
Begleitungen, Qualitätsmanagement, Verwaltung 580 Stunden / Jahr (1*) |
580 Std. |
100% |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil |
100 % sehr zufrieden |
|
Kurse (1) 8 Deutschkurse (760 Unterrichtseinheiten, 140 Teilnehmer/-innen, 55 betreute Kinder) (2) 2 Integrationskurse (40 Unterrichtseinheiten, 21
Teilnehmer/-innen) |
144 Plätze 22
Plätze |
97 % 95
% |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil Qualifikation
entspricht Anforderungsprofil |
100 % sehr zufrieden 100%
sehr zufrieden |
|
Veranstaltungen (1) 46 Informationsveranstaltungen zu Rechtsfragen
in der Migrationsarbeit: (138 Std. und 542 Teilnehmer/-innen / Jahr) (2) 21 Veranstaltungen zu diversen Themen im Migrationskontext (64 Std. und 483 Teilnehmer/-innen / Jahr) |
138 Std. 64 Std. |
100% 100% |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil Qualifikation entspricht Anforderungsprofil |
100 % sehr zufrieden 100 % sehr zufrieden |
|
Kinderbetreuung 243,5 Std. |
243,5 Std. |
100% (393 Kinder pro Jahr) |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil |
100 % sehr zufrieden |
(1*) bereinigt, ohne Urlaub
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Die
Fachberatung für Migrantinnen mit transsexueller Identität stellt ein
einmaliges Angebot in
Berlin
dar.
Zur Kenntnis genommen: Frau Saadet Özulusal
Türkischer Frauenverein
1. Allgemeine
Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 3 |
|
Träger: Türkischer Frauenverein Berlin e.V. |
Projektname:
Türkischer Frauenverein |
|
Anschrift:
Jahnstr. 3; 10967 Berlin ;Tel : 692 39 56 |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 88.710,00 € Soll 2004:
87.750,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: a.)
1,5 Stellen (= 2x 28,88 Std.), b.)
eine Honorarkraft 6 Std. wö. x 46:
276 Std. |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: 1.
Für Begleitung und Übersetzungsaufgaben zu 2.
Kursangebote in Kooperation mit anderen Trä- a) Deutschkurs (IB) – 400 Std. im Jahr b) Integrationskurs /Deutschkurs für
ältere c) Integrationskurs / Nähen (IB) 240
Std. d) 6x Frauenintegrationskurse (
Diakonie) e) Hausaufgabenhilfe (Diakonie) 198 Std. 3.
GZA-Kräfte vom Sozialamt : 60 Std. im Monat 4.
Zwei Praktikantinnen von der Erzieherschule und 5. LVA –Rentenberatung –
Versicherungsälteste |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: 1.)
bis zum 20.09.03 eine volle Stelle 2.)Honorarkräfte
insgesamt : 1198 Std. 3.)
Fünf GZA -Kräfte ( 2,3,3,4, und 4 Monate), 4.)
Zwei Erzieherpraktikantinnen (jeweils drei 5.)
1 Std. im Monat -12 Std. |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten
Leistungsbereiche
|
2.1.
Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2.
Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: 70% |
Nutzerinnen
gesamt: ca. 4896 davon: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze:90% |
18
– 30 Jahre:28% |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: 30% |
30
– 50 Jahre:43% |
|
Migrantinnen
: 100 % |
über
50 Jahre:27% |
|
Erwerbstätige
Frauen : 35% |
Kinder:
Wir bieten keine Kinderbetreuung an. |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppen: Frauen
mit psychischen Problemen, Analphabetinnen,
Frauen mit Behinderung, Frauen mit Schulden, Frauen ohne Schul- und
Berufsausbildung, mit geringen u. ohne Sprachkenntnisse, nachgezogene
Ehefrauen |
davon
Mädchen: ca. 2 % Wir
bieten für Mädchen Hausaufgabenbetreuung an. |
Wir
führen keine Akten und erheben keine persönlichen Daten. Die Zahlen sind aus
unserer Beratungsstatistik ( welche nach Themen geführt werden) entnommen und
zum Teil sind es unsere eigenen Einschätzungen.
Kurzbeschreibung
der Zielgruppe:
Unsere
Zielgruppe ist eine sehr heterogene und vielfältige Gruppe bestehend aus
Arbeitsmigrantinnen, nachgeholten Ehefrauen
von Deutschen und Migranten oder hier lebenden Migranten und Töchtern
von Eingewanderten; alle unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichsten
Aufenthaltstiteln. D.h. unsere Beratung und unser Angebot richtet sich an Migrantinnen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Problemen. Unsere
Zielgruppe erfasst u.a.:
-
Frauen in finanziellen und/ oder familiären Krisensituationen
-
Frauen/ Mädchen mit familiären, partnerschaftlichen und Erziehungsproblemen
-
Frauen/ Mädchen mit gesundheitlichen Problemen und Gesundheitsfragen
-
gewaltbetroffene Frauen/ Mädchen
-
Frauen, die Informationsbedarf bei bürokratischen (z.B. Arbeitslosenhilfe) wie
auch rechtlichen
Themen haben und Frauen, die Probleme
beim Ausfüllen von Anträgen, Formularen haben
-
Frauen mit Schulden
-
Frauen ohne Schul- und Berufsausbildung
-
Frauen mit geringen oder fehlenden Deutschkenntnissen
-
ältere Frauen mit Informationsbedarf über Altenhilfe und Gesundheit usw.
-
Mädchen mit Schulproblemen
2.3. Angebotsstruktur,
Auslastung, Qualität
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen a.) Allgemeine Psychosoziale b.) Schuldenregulierung: c.) Rentenberatung: 1 Std. im Monat |
a.)-1128 Std. b.) 50 Std. c.) 12 Std. |
a.) 115% b.) 100% c.) 100% |
a.- b.) zwei Dipl. Pädagoginnen –Mitarbeiterinnen
des Vereins (mehrsprachig) mit interkulturellen Kompetenzen Fortbildung: Qualitätsmanagement und Fortbildungen zur
Online-Beratung beim DPW Fachtagungen: „Häusliche Gewalt“, Sozialhilfe,
Soziale Kompetenzen, Gesundheit, Rente, Schuldenregulierung c.) Versicherungsälteste der LVA |
100% |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) Offene
Beratungsstunden 6 Std. wö. Die.
10.00-13.00 - Do. 12.00-15.00 |
552 Std. |
100% |
2x
Dipl. Pädagoginnen Mitarbeiterinnen
des Vereins |
100
% |
|
Kurse
(Plätze ) 1.
Alphabetisierung 2.
Deutsch 3.
Integrationskurs
(Deutschkurs für ältere Migrantinnen 4.
Hausaufgabenhilfe 5.
Integrationskurs
/Nähen 6.
Rhetorik 7.
Stadterkundungskurs 8.
Wohnen im Alter: 9.
Computerkurs 10. Wege der Arbeitssuche 11. Gesundheitskurs |
Plätze: 1.
12 TN 2.
12 TN 3. 12 TN 4. 12 TN 5. 10 TN 6. 10 TN 7. 10 TN 8. 10 TN 9. 10 TN 10. 10 TN 11.
11 TN |
1.) 110% 2.) 110% 3.) 100% 4.) 100% 5.) 115% 6.) 100% 7.) 100% 8.) 100% 9.) 100% 10.) 100% 11.) 100% |
1.
Lehrerausbildung
in der Türkei 2.
Germanistik Studium 3.
Lehrerausbildung
in der Türkei 4.
Soz. Päd. Studentin 5.
Schneiderin 6.
Psychologin 7-11 Pädagoginnen und Informatikerin |
1-11.)100% |
|
Veranstaltungen : 1.
Infostand im
Viktoriapark 2.
Kreuzberger
Seniorenfest 3.
Sommerfest vom
Dütmannssiedlung mit der Trägerrunde 4.
Einweihungsfest 5.
Veranstaltungsreihe
mit der Friedrichs- Ebert Stiftung über „Migration und Integration in Berlin“ 6.
Walddorfschule:
„Migrantinnen in Berlin“ 7.
Haus der
politischen Bildung „ Islam, Frauen und Kopftuch“ 8.
Veranstaltung am
8. März 9.
Gesundheitsreihe
(3 x) 10. Weihnachtsfeier mit Frauen 11. Ausflüge innerhalb v. Berlin |
Teilnehmerinnen: 1.)Straßenfest 2.) 100 TN 3.) 200 TN 4.) 120 TN 5.) 60 TN 6.) 25 TN 7.) 23 TN 8.) 50 TN 9.) 13 TN (Jeweils) 10.) 35 TN 11.) 8 TN |
1.)100% 2.)100% 3.)100% 4.)110% 5.)100% 6.)100% 7.)100% 8.) 100% 9-)100% 10.) 100 % 11.) 80% |
1-7.) Dipl. Pädagogen 8.)
Mitarbeiterinnen und 9.)
Ärztin (mehrsprachig) 10.) Mitarbeiterinnen des 11.) Mitarbeiterinnen des |
1 bis 11-) 100% |
|
Offene Treffs Gesprächskreis für Frauen mit Frühstück
( wö. 3std.) |
Nutzerinnen 10-13 TN |
100% |
Mitarbeiterinnen des Vereins |
100% |
|
Selbsthilfegruppen: 1- Mitglieder des Vereins( Vorstandssitzungen
mindestens 12x jährlich ) |
Mitglieder des
Vereins |
100% |
Mitglieder des Vereins |
100% |
|
Kinderbetreuung ( Plätze ) Frauenreise mit Kindern |
7 Frauen 10
Kinder |
100% |
Mitarbeiterinnen des Vereins |
100% |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
-
Gesundheitsreihe (Aufklärung)
-
Veranstaltungen am 8. März
-
Rentenberatung
-
Frauenreise mit Kindern - Ausflüge
-
Gesprächskreis für Frauen / Treffpunkt- Darüber hinaus dienen wir als wichtiger
Ansprechpartner für Psychologen und Krisenstationen von Krankenhäusern, die
ihre Patientinnen auf Grund von Verständnisproblemen zu uns in die Beratung
schicken bzw. uns als neue Ansprechpartnerinnen und Treffpunkt vermitteln.
Zur Kenntnis genommen: M. Ilhan
Bacim Kontakt- und Beratungsstelle für Frauen aus der Türkei
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote
für ausländische Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 4 |
|
Träger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e.V. |
Projektname: Bacim Kontakt- und Beratungsstelle für |
|
Anschrift: Oldenburger Str. 22, 10 551 Berlin;
Tel. (030) 395 39 37 |
|
|
Zuwendungssumme 2003:
120.160,00 € Soll 2004:
118.860,00 € |
Anzahl der Stellen aus
Zuwendung: 1,75 V b
/ IV b BAT |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: ¨
2 Hilfeempfängerinnen nach §§ 19 + 19.1.
BSHG ¨
Halbjahrespraktikantin der Sozialarbeit
(Beratung + Gruppenangebote) ¨
3 Praktikantinnen ¨
1 Frau mit Bewährungsauflage ¨ 3
ehrenamtl. Mitarbeiterinnen |
Zusätzliche Stellen im
HH-Jahr*: Diese Stellen tauchen im HH nicht auf: ·
Sie werden nicht durch den Senat finanziert
·
Die Abrechnung der ergänzenden Maßnahmen
erfolgten in der Regel über Anwesenheitsbestätigungen durch unsere Einrichtung
|
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten
Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern
(%): |
2.2. Altersstruktur der
Projektnutzerinnen |
|
Allein erziehende Frauen: statistisch nicht erfasst |
Nutzerinnen gesamt: ca. 200 Nutzerinnen / 100
% davon: |
|
Frauen nahe der Armutsgrenze: 80% geschätzt |
18 – 30 Jahre:
15,7 % |
|
Von Gewalt betroffene Frauen: statistisch nicht erfasst |
30 – 50 Jahre:
35,5 % |
|
Migrantinnen: 100 % |
Über 50 Jahre:
48,6 % |
|
Erwerbstätige Frauen : statistisch nicht erfasst |
Kinder: statistisch nicht erfasst |
|
Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): |
davon Mädchen: statistisch nicht erfasst |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität
(Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit |
|
Fachberatungen (Stunden) |
472,5
Std. |
106,13%
(506,5 Std.) +Terminvereinbarung |
Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit
wurde von 100% der Mitarbeiterinnen wahrgenommen. |
Aufgrund der hohen Frequentierung unserer Beratungsstelle
schätzen wir die Nutzerinnenzufriedenheit sehr hoch ein 100 % |
|
Information und offene Beratung
(Stunden) |
|
|
|
|
|
Gruppenberatung mit Frühstück für jüngere +
ältere Frauen ( je x 2 Std. wö.) |
152
Std. |
152
Std. 100
% |
Fortbildungen mit Bezug
zur Projekttätigkeit wurde durch Supervision wahrgenommen mit 100% der Mitarbeiterinnen |
Aufgrund der hohen Frequentierung
unserer Beratungsstelle schätzen wir die Nutzerzufriedenheit sehr hoch
ein 100 % |
|
Telefonische Beratung (4 x Tägl. 0,75 Std.) |
135
Std |
134,7
Std. 99% |
|
|
|
Kurse: 9 Kurse x 10 Monate
im Jahr, in den Sommerferien finden keine Kurse, dafür Sommerprogramm, statt |
682,5 Std. |
595,5 Std. 87,3 %*1 |
Qualifikation entspricht
bei 90% der Honorarmitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil |
Nutzerinnenzufriedenheit
wurde „nicht explizit erhoben“. Unserer Einschätzung
nach liegt diese bei 100 % |
|
Veranstaltungen : (Teilnehmerinnen. 721) |
Durchschnittlich
2 Veranstaltungen im Monat: Þ
24 |
100 % (26
Veranstaltungen) |
|
|
|
Offene Treffs : ·
an 4 Tagen in der Wochen, + in den Sommerferien reduzieren sich die offenen
Treffs um die Tage, an denen Ausflüge angeboten werden (Nutzerinnen) ·
min. 10 max. 20 Nutzerinnen |
Ca,
160 Tage 1600-
3200 Nutzerinnen |
100
% (160
Tage) 100
% (ca.
3267 Nutzerinnen) |
Qualifikation entspricht
bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil Haupt -+ Ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen |
|
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
- |
- |
- |
- |
|
Kinderbetreuung (Plätze) Spielzimmer für ca. max. 8 Plätzen Bei Bedarf an 4 Tagen in der Woche ,ca. 10 Std.
pro Woche |
400
Std. |
Geschätzt
Auslastung 100 Std. 25 % *2 |
Qualifikation: Erfahrung im Umgang mit Kindern aufgrund einer
abgebrochenen Ausbildung in diesem Bereich |
Nutzerinnenzufriedenheit nicht erhoben |
*1 Die Abweichungen
erklären sich daraus, dass die Honorarkräfte entweder krank oder außerhalb der
offiziellen Schließung Juli + August im Urlaub waren und für diesen Zeitraum
keine Vertretung zur Verfügung stand, bzw. die Frauen während des Ramadans
nicht zum Schwimmen + Sport kamen.
*2
da dieses Angebot von einer
Hilfeempfängerin nach § 19 .1 BSHG übernommen wurde, die im Berichtszeitraum häufig
krank war, konnte das Angebot nur begrenzt greifen.
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote
(nicht auf Zuwendung begrenzt):
Unser niedrigschwelliges Angebot haben wir aufgrund
der unterschiedlichen Bedürfnisse der Frauen und aufgrund der unterschiedlichen
Altersstruktur in ein Angebot für jüngere + ältere Frauen aufgeteilt, d.h. wir
gehen mit unserem Angebot speziell auch auf die Bedürfnisse der Seniorinnen
ein.
Zur Kenntnis genommen: Frau
Bachmann
AWO-Frauenladen
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische
Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 5 |
|
Träger: AWO-Kreisverband
Mitte e.V. |
Projektname:
AWO-Frauenladen |
|
Anschrift: Groninger
Str. 28, 13347 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 122.720 € Soll 2004: 121.390 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 2 Stellen á 36 Std. |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: |
Zusätzliche
projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen:
20 % |
Nutzerinnen
gesamt: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 78 % |
|
|
Von
Gewalt betroffene Frauen:
8 % |
30
– 50 Jahre: 25 % |
|
Migrantinnen: 100 % |
über
50 Jahre: 75 % |
|
Erwerbstätige
Frauen : 22 % |
Kinder: keine |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Frauen aus der Türkei und dem ehem. Jugoslawien |
davon
Mädchen: keine |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen
(Stunden) 668,2
Std. |
704 Std. |
94,8 % |
100 % |
88 % |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) 196 Std. |
199 Std. |
98,5 % |
|
90 % |
|
Kurse 14
Kurse |
336,5 Std. |
100 % |
|
96 % |
|
Veranstaltungen: 188 Veranstaltungen. |
391,5 Std. |
100 % |
|
95
% |
|
Teilnehmerinnen
Offene
Treffs 42 (Nutzerinnen) |
10-15
Frauen |
100
% |
|
99 % |
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
|
|
|
|
|
Kinderbetreuung
(Plätze) |
|
|
|
|
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote:
Einmalig
für Berlin ist die Zielgruppe des Frauenladens: Frauen aus der Türkei und dem
ehemaligen Jugoslawien; unterschiedliche Kulturkreise und unterschiedliche
Religionen werden zusammengebracht.
Ziel
ist es, das gegenseitige Verständnis und das Miteinanderleben sowie den
kulturellen Austausch zu fördern. Das integrative Element ist die gemeinsame
Umgangssprache Deutsch, in der alle Veranstaltungen angeboten werden.
Zur Kenntnis genommen: Darinka Köhler-Woelke
AWO – Frauenladen Bruno-Bauer-Straße
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote
für ausländische Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 6 |
|
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Landesverband
Berlin e.V. |
Projektname: Frauenladen Bruno-Bauer-Straße |
|
Anschrift: Hallesches Ufer 32-38, 10963 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme 2003: 156.720,00 € Soll 2004: 155.030,00 € |
Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,25 Stellen (bezogen auf 38,50 Wo. Std.) |
|
Projektergänzende Maßnahmen: Praktikantin im Verwaltungsbereich vom 27.10.03 –
05.12.03 /wöchentlich 34,5 Std. Sprachkursleiterinnen (Sprachverband), 120 Stunden im Jahr |
Zusätzliche projektergänzende
Stellen im HH-Jahr*: Keine |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein erziehende Frauen: geschätzt 50% |
Nutzerinnen gesamt: 560-600 |
|
Frauen nahe der Armutsgrenze: geschätzt 95% |
18 – 30 Jahre: geschätzt 10 % |
|
Von Gewalt betroffene Frauen: geschätzt 10% |
30 – 50 Jahre: geschätzt 55 % |
|
Migrantinnen: 100% |
über 50 Jahre: geschätzt 30 % |
|
Erwerbstätige Frauen : geschätzt 10% |
Kinder: geschätzt 5% |
|
Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen):
Kriegsflüchtlinge, Kriegstraumati- sierte,
Analphabetinnen, ohne Deutschkenntnisse, Roma, von häuslicher Gewalt
betroffene Frauen. |
Davon Mädchen: 3,5% |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** In Stunden |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen
2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen : (Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen) davon Psychologinnen Sozialarbeiterinnen u.a.: Sozialberatung Gesundheitsbereich Aufenthalt |
2.835,16 980 1.855 360 Std. 139 Std. 126 Std. |
mind. 110 %, denn es werden ständig
Überstunden gemacht, die nicht abgegolten werden können. |
Qualifikation entspricht bei 100% der Mitarbeiterinnen
dem Anforderungsprofil. Fortbildungen: werden von 100% der Mitarbeiterinnen
wahrgenommen zum Teil. auf eigene Kosten und in Freizeit. |
Sehr zufrieden |
|
Information und offene Beratung (Stunden) Keine offene Beratung |
|
|
|
|
|
Kurse (Plätze) 3 Integrationskurse 1 Sprachkurs (VHS) 1 Computerkurs |
60 Stunden 20 Stunden 10 Dstd. |
100% (Warteliste) 100% 100% (Warteliste) |
Qualifikation entspricht 100% dem Anforderungsprofil (Überqualifiziert) Qualifikation wird durch die VHS überprüft – 100% 100 % |
Sehr zufrieden Sehr zufrieden Sehr zufrieden |
|
Veranstaltungen (Teilnehmerinnen) 7 Veranstaltungen zu aufenthaltsrechtlichen- und gesundheitlichen
Themen |
7 x 2 Dstd., je 12 bis 20 Frauen |
100% Nachfrage größer. |
Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt, unter den Referentinnen: Rechtsanwältin, Ärztin,
Psychotherapeutin |
Sehr zufrieden |
|
Offene Treffs (Nutzerinnen) 3 Treffen 1x 8 Std. 2x 6 Std. |
75 Frauen |
100% |
Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt |
Sehr zufrieden |
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) Therapeutische Gruppen unter Leitung der Psychologin |
34 Plätze |
100% |
Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt |
Sehr zufrieden |
|
Kinderbetreuung 1 Gruppe |
Max 10 (Wegen Aufsichtspflicht und Qualität der Arbeit) |
100% Nachfrage größer |
Qualifikationsanforderung zu 100% erfüllt |
Sehr zufrieden |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Durch unsere Qualifikationen, Berufserfahrung und
Migrationshintergrund können wir folgenden speziellen Gruppen geeignete soziale
und psychologische Beratungsangebote machen:
Kriegsflüchtlinge: Schätzungsweise
leben in Berlin noch ca. 10.000 Kriegsflüchtlinge aus den Nachfolgeländer des
ehemaligen Jugoslawien. Ihre Situation ist zum größten Teil
aufenthaltsrechtlich, sozial und psychologisch sehr schwierig.
Kriegstraumatisierte Flüchtlinge: Wie
oben jedoch mit zusätzlichen Problemen. Psychologische Betreuung ist für diesen
Personenkreis in der Stadt nicht genügend gewährleistet. Eine Koppelung der
aufenthaltsrechtlichen Entscheidungen an psychologische- bzw. psychiatrische
Behandlung erschwert die Situation zusätzlich.
Kinder der Kriegsflüchtlinge: In
der Regel haben diese Kinder ihre Sozialisation hier erfahren, haben wenig
Erinnerung an ihr Herkunftsland. Ihre aufenthaltsrechtliche und soziale
Unsicherheit ertragen sie sehr schwer.
Frauen ohne oder mit sehr geringen
Sprachkenntnissen: Da in allen Bereichen der sozialen Versorgung
Stellen eingespart werden, wird die Fachberatung vor Ort in Berlin immer
schlechter bzw. fehlt gänzlich. Das ist ein großes Problem für diese Kundinnen
(bei allen Institutionen, wie bei der Bank, bei der Post, bei Versicherungen,
usw.)
Analphabetinnen:
Wie oben jedoch noch viel stärker. Dazu kommt die Scham über ihre eigene Situation.
Romafrauen: Eine spezielle
Gruppe, die besondere Aufmerksamkeit und besondere Qualifikationen verlangt,
denn kaum eine andere Gruppe hat so eine schwere soziale Situation, verbunden
mit einer Integrationsunwilligkeit aber auch mit Vorurteilen der Gesellschaft
ihnen gegenüber. Die Situation von Mädchen und Frauen ist besonders prekär.
Diese Gruppe wird statistisch nicht erfasst, wird jedoch auch von amtlicher
Stelle als signifikant wahrgenommen.
Kurzbeschreibung der Zielgruppe:
In Berlin lebten im Jahr 2003 54.619 Menschen aus
Ex-Jugoslawien. Dies ist nach wie vor die zweitgrößte MigrantInnengruppe (nach
ImmigrantInnen aus der Türkei). Die Hälfte davon sind Frauen. Aus
Serbien/Montenegro kommen 26.990 Einwohner, aus Kroatien 11.964, Bosnien und
Herzegowina 10.333, Makedonien 4.174 und Slowenien 1.158. Unsere Klientel kommt
hauptsächlich aus den drei Erstgenannten.
Zur Kenntnis genommen: Jasenka
Villbrandt, Zorica Eterovic
Mira Renka (z.Z. Urlaub, wird später in
Kenntnis gesetzt)
UGRAK – Beratung, Kurse, Treffpunkt für Frauen aus der Türkei
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote
für ausländische Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 7 |
|
Träger: Diakonisches Werk Neukölln-Oberspree e.V. (DWNO e. V.) |
Projektname: UGRAK – Beratung, Kurse, Treffpunkt für Frauen aus der Türkei |
|
Anschrift: Rübelandstr. 9, 12053 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme 2003: 105.590,00 € Soll 2004: 104.450,00 € |
Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,0 |
|
Projektergänzende Maßnahmen: ·
Zielgruppenspezifische Weiterentwicklung und
Umsetzung der integrationsfördernden Maßnahmen im Bereich Veranstaltungen /
Offener Treffpunkt
(Träger: Kulturnetzwerk Neukölln e. V.) ·
Sprachkurse f. ausländische Mütter: Deutsch
und Alphabetisierung
(Träger: Volkshochschule Neukölln) ·
Integrationskurs: Deutsch - Förderunterricht
für Mädchen (Träger: DWNO e. V.; s. o.) ·
Gesundheitsförderung: Gymnastikgruppe für
Frauen (Träger: Wilde Hütte – Sport-, Bewegungs- u. Kommunikationszentrum f.
Mädchen u. junge Frauen in Neukölln) ·
Gesundheitsförderung: Selbsterfahrungsgruppe
mit Fachanleitung
(Träger: DWNO e. V.; s. o.) ·
Erstberatung zu rechtlichen Fragen
(Träger: DWNO e. V.) |
Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*: ·
0,875 Stelle 2. Arbeitsmarkt ·
2 Honorarkräfte / Kursleitung und 1 Honorarkraft
/ Kinderbetreuung (im
1. und 2. VHS - Semester) ·
Honorarkraft (01-12/03: 10 Mon. x 12 Dstd.) ·
Honorarkraft (01-06/03: 19 Wo. x 1 Std.) ·
Honorarkraft (01-04/03: 12 Wo. x 2 Std.) ·
Honorarkraft (01-12/03: 32 Wo. x 1 Dstd.) |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): Die
angegeben Daten sind geschätzt
aller Angebotsbereiche. |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen Bzgl. der Datenangabe zur
Alterstruktur:
vgl. die Anmerkung zu 2.1 |
|
Allein erziehende Frauen: 30 % |
Nutzerinnen gesamt: 1.813 / 100 %
davon: |
|
Frauen nahe der Armutsgrenze: 65 % |
18 – 30 Jahre: 20 % |
|
Von Gewalt betroffene Frauen: 30 % |
30 – 50 Jahre: 60 % |
|
Migrantinnen: 100 % |
über 50 Jahre: 20 % |
|
Erwerbstätige Frauen : 15 % |
Kinder: 109 / 6,01 % |
|
Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): aus der Türkei stammende ·
(neu zugereiste) Heiratsmigrantinnen ·
isoliert lebende Mütter ·
Frauen mit geringerem Bildungshintergrund ·
Frauen mit psychischen Belastungen ·
Ältere Frauen Ausländische Mütter mit geringen Deutschkenntnissen
und geringer Schulbildung, Grund- und Oberschülerinnen nicht deutscher
Herkunftssprache |
davon Mädchen: 23 Die hier angegebene Zahl erfasst ausschließlich
die minderjährigen Teilnehmerinnen des Integrationskurses "Deutsch –
Förderunterricht". Darüber hinaus wurde die o. g. Gesamtzahl der Kinder
(in der Kinderbetreuung zu den Deutschkursen bzw. in Begleitung ihrer Mütter
bei Einzelveranstaltungen und in der regelmäßigen Freizeitgruppe) nicht geschlechtsspezifisch
differenziert erhoben. |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen
2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen (Stunden) ·
Existenzsicherung ·
Psychosoziale Beratung (Ehe- / Familienkonflikte,
persönliche Krisen ·
Häusliche Gewalt ·
Migrationsspezifische Fragen ·
Erziehungsfragen / Kita – Schule ·
Gesundheit / Krankheit ·
Arbeitsrechtliche Fragen / Zugang zum
Arbeitsmarkt ·
Rentenrechtliche Fragen ·
Schulden ·
Verbraucherfragen |
2.022,10 Std. |
97,83 % |
Qualifikation entspricht Anforderungsprofil; Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit wurden
von 100 % der Mitarbeiterinnen wahrgenommen |
nach Einschätzung und aufgrund persönlicher Rückmeldungen
der Nutzerinnen: 95 – 100 % sehr zufrieden |
|
Information und offene Beratung (Stunden) Offene Beratung war im Projekt nicht angeboten.
Die nebenstehenden Daten erfassen daher nur die Leistung Information /
Wegweiserberatung. |
55,0 Std. |
100 % |
dto. |
dto. |
|
Kurse (Plätze) insgesamt 6: ·
3 x Deutsch und Alphabetisierung f.
ausländische Mütter (pro Kurs: 12 Plätze) ·
Selbsterfahrungsgruppe (10 Plätze) Offene Angebote: ·
Deutsch – Förderunterricht für Mädchen (10
Plätze x 40 Termine) ·
Gymnastikgruppe f. Frauen (12 Plätze |
36 10 400 228 |
97,22 % 110 % 108,75 % 98,68 % |
dto. |
dto. |
|
Veranstaltungen ·
17 Einzelveranstaltungen: Kultur / Freizeit
(12) Information u. Bildung
(5) (Teilnehmerinnen) |
(412) (102) 514 gesamt |
(113,35 %) (109,09 %) 112,25 % |
dto. |
dto. |
|
Offene Treffs ·
Freizeitgruppe mit Frühstück, Werkangebot
und Austausch; regelmäßig, wö. (32 Termine) (Nutzerinnen) |
480 gesamt |
103,54 % |
dto. |
dto. |
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
entfällt |
|
|
|
|
Kinderbetreuung ·
nur parallel zu den 3
Deutschkursen (vgl.) (Plätze) |
18 |
83,33 % |
dto. |
dto. |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Ø
entfällt
Zur
Kenntnis genommen: Diakonisches Werk Neukölln – Oberspree e. V., Sibylle
Weber
Hinbun – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und
ihre Familien
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 8 |
|
Träger: Ev.
Kirchenkreis Spandau |
Projektname:
Hînbûn
– Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien |
|
Anschrift:
Jagowstr. 19, 13585 Berlin-Spandau |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 152.880,00 € Soll 2004:
151.230,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 2,5 (= 1 x 100 % BAT IVb, 2 x 75
% BAT Vb ) |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: §
19 BSHG 100% 01.01- 15.10.2003 |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen:
13 % |
Nutzerinnen
gesamt: 8.946 Personen
|
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 82 % |
18
– 30 Jahre: 27,4 % |
|
Aktuell von Gewalt betroffene Frauen:
13 % |
30
– 50 Jahre: 33,0 % |
|
Migrantinnen: 96 % |
über
50 Jahre: 15,3 % |
|
Erwerbstätige
Frauen: 11 % |
Kinder
unter 18 Jahre: 24,3 % |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe Flüchtlingsfrauen,
Folteropfer 25 % |
davon
Mädchen |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen Recht (Stunden) Gesundheit |
44
Std.. |
100
% |
Juristin |
95-100
% |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) |
1.082,70
Std. |
100
% |
Sozialberaterin/
Mediatorin, Diakonin, Sozialarbeiterin |
95-100
% |
|
Kurse
(Plätze) |
969
Plätze |
100
% |
Dozentinnen
VHS, Fachlehrerinnen
DaF, Krankenschwester u.a. |
95-100
% |
|
Veranstaltungen
(Teilnehmerinnen) |
2615 |
100
% |
je
nach Schwerpunkt von
Fachkräften geleitet |
95-100
% |
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen) |
täglich
ca. 13 Frauen |
|
|
nicht
erfasst |
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
4
Gruppen á 9 Frauen S 36 |
100
% |
Dipl.-Psych.,
Kunsttherapeutin, Sozialpäd. |
95-100
% |
|
Kinderbetreuung
(Plätze) |
pro
Kursus und Beratung je 15 Plätze |
100
% |
Kinderbetreuerinnen |
80
–95 % (Kritik
an Enge d. Räumlichkeiten) |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Kurzbeschreibung
der Zielgruppe: Kurdische Frauen und Familien
Flüchtlingsfrauen kurdischer Herkunft, Folteropfer
Über die Anzahl der in Berlin lebenden Kurdinnen liegen
keine genauen statistischen Daten vor. In Deutschland lebende Kurden/innen
werden generell den Nationalitäten ihrer Herkunftsländer zugeordnet, sie
stammen v.a. aus der Türkei, Irak, Iran, Syrien und Libanon. Kurden/innen
migrierten als Arbeitsmigrantinnen in den 1960er und 1970er Jahren und in den
folgenden Jahren im Rahmen der Familienzusammenführung sowie als Flüchtlinge
nach Deutschland. Nach dem Militärputsch 1980 und im Laufe der ethnischen
Konflikte innerhalb der Türkei kamen in den 1980er und 1990er Jahren zahlreiche
kurdische Flüchtlinge aus der Türkei nach Deutschland bzw. Berlin. Seit dem
zweiten Golfkrieg flüchteten darüber hinaus viele Kurdinnen und Kurden aus dem
Irak.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland ca.
500.000 Kurdinnen und Kurden, für Berlin wird eine Anzahl von 70.000
angenommen.
Hînbûn ist für Kurdinnen eine zentrale Anlaufstelle
in Berlin. Kurdinnen machen insgesamt 85 % der Nutzerinnen des Internationalen
Bildungs- und Beratungszentrums aus. Hînbûn konzentriert sich seit Beginn
seiner Existenz auf die soziale Arbeit und die Bildungsförderung mit kurdischen
Frauen und Familien und ist in den letzten 10 Jahren darüber hinaus verstärkt
mit der Betreuung kurdischer Flüchtlingsfrauen und weiblicher Folteropfer
befasst. In der Patientenstatistik des Berliner Behandlungszentrums für
Folteropfer e.V. stellen Kurdinnen und Kurden seit jeher die größte
Patientengruppe.
Aus der Zusammenarbeit mit dem Behandlungszentrum
für Folteropfer entwickelte sich im Hînbûn der Schwerpunkt der Gruppenarbeit
mit kurdischen Flüchtlingsfrauen. Dies auch, weil über die therapeutischen
Angebote des Behandlungszentrums hinaus ein großer Betreuungs- und Beratungsbedarf
für kurdische Flüchtlingsfrauen und Folteropfer deutlich wurde. Diesen Frauen
stehen im Hînbûn neben der allgemeinen Beratung und Weiterbildungsmöglichkeiten
eine umfassende soziale Beratung, Soziotherapie, Gesundheitsberatung und
–förderung zur Verfügung.
Spezifische Angebote für Flüchtlingsfrauen stellen
eine wichtige Säule der Arbeit des Hînbûn dar. Die sind z.B.
·
Runder Tisch für Flüchtlingsfrauen
·
Kreativwerkstatt für Flüchtlingsfrauen
·
Fotoprojekt mit Flüchtlingsfrauen
·
Schreibwerkstatt mit Flüchtlingsfrauen,
·
Biographiearbeit
·
Themenbezogene Gruppenarbeit (Rassismus, Gewalt,
Selbsthilfe, Flucht u. Trauma u.a.)
Die Gruppenarbeit wird sowohl in Form von
regelmäßigen Gruppensitzungen als auch als Wochen- und Wochenendseminar und
projektbezogen durchführt. Derzeit sind 136 Frauen in die Gruppenangebote
einbezogen. Weitere 50 Frauen sind in einer Warteliste vermerkt. Hînbûn stellt
in Berlin eine einmalige psychosoziale Betreuungseinrichtung für Kurdinnen dar
und ist weit über die Grenzen Berlin bekannt und anerkannt.
Einen
weiteren besonderen Schwerpunkt der Arbeit des Hînbûn stellt die interkulturelle
Mediation, d.h. gewaltfreie Konfliktlösung dar.
Zur Kenntnis genommen: Aso
Agace, Hinbun
Hr. Berndt, Ev. Kirchenkreis Spandau
Elisi Evi
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote
für ausländische Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 11 |
|
Träger: Elişi
Evi e.V. |
Projektname: Elişi Evi |
|
Anschrift: Skalitzer Str. 50/51, 10997 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme 2003: 88.460 € Soll 2004: 87.500 € |
Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 1,5 Stellen, 290 Honorarstunden |
|
Projektergänzende Maßnahmen: Intensiv-Deutschkurse[1]:
5 Kurse à 640 Std. Kinderbetreuung f. Deutschkurse: 4 Kurse à 640 Std. Sozialpäd. Betreuung f. Deutschkurse: 4 Kurse à 128 Std. Integrationskurse[2]: 6 Kurse à 20 Std. Berufsorientierung u. pol. Bildung[3]:
125 Std. |
Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*: 3200 Std. Honorar f. Dozentinnen Deutschkurse 2560 Std. Honorar f. Kinderbetreuerinnen 512 Std. Honorar f. Sozialpädagoginnen f. Betreuung
d. Kurse 120 Std. Honorar f. Sozialpädagoginnen f.
Integrationskurse 125 Std. Honorar f. Sozialpädagogin f. Berufsorientierung 1/3 Stelle f. 1 Anerkennungspraktikantin ( 38,5
Std./Wo ab 09/03) |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche (Anm.:
die Angaben beziehen
sich auf den Beratungsbereich)
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein erziehende Frauen: nicht erhoben |
Nutzerinnen gesamt: 1621 / 100% davon: |
|
Frauen nahe der Armutsgrenze: nicht erhoben |
18 – 30 Jahre: 730 / 45 % |
|
Von Gewalt betroffene Frauen: 75 % (geschätzt) |
30 – 50 Jahre:
486 / 30 % |
|
Migrantinnen[4]:
99,9 % |
über 50 Jahre: 162 / 10 % |
|
Erwerbstätige Frauen : nicht erhoben |
Kinder:
./. |
|
Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte
benennen): nachgezogene Ehefrauen[5],
junge Frauen mit Migrationshintergrund |
davon Mädchen zw. 14 u. 18 J.: 243 / 15% |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen
2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatung.: psychsoz. Beratung, Krisenintervention,
Rechtsinformation, Berufsorientierung u. Zukunftsplanung, Zwangsverheiratung |
639 Std. |
100 % |
Qualifikation entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen
dem Anforderungsprofil; Fortbildungen mit Bezug zur Projekttätigkeit
wurden von 100 % der MA wahrgenommen. |
Stichprobenartig erfasst: 95 % sehr zufrieden, 4 % zufrieden, 1 % weniger zufrieden |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) |
123,5
Std. |
100
% |
Qualifikation
entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil |
nicht erfasst |
|
Kurse : Intensiv-Deutschkurse Integrationskurse Berufsorientierung
u. pol. Bildung 2
Gesprächsgruppen Stützunterricht |
70
Plätze (+
20 Plätze f. Kinderbetreuung) 60
Plätze 40
Plätze je
8 Plätze 14
Plätze |
100
% 100
% 100
% 100
% 95
% |
Qualifikation
entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil s.o. s.o. Dipl. Pädagogin Pädagogin |
Stichprobenartig
erfasst: 95
% sehr zufrieden, 4
% zufrieden, 1 % weniger zufrieden 100% 100
% 100
% 100
% |
|
Veranstaltungen
(Teilnehmerinnen) |
61
Std. = 17
Veranstaltungen à 15 – 20 Teilnehmerinnen |
95
– 100 % |
Qualifikation
entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil |
nicht
erfasst |
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen) Offenes
Kunstangebot Offenes
Kochangebot Offenes
Spielangebot |
938
Std. / 60
regelmäßige Nutzerinnen, die im Durchschnitt 3 mal die Woche den offenen
Treff nutzen. 60
Std. 105
Std. 20
Std. |
95
% 95
% 95
% 100
% |
Qualifikation
entspr. bei 100% der Mitarbeiterinnen dem Anforderungsprofil Sozialpädagogin
u. Künstlerin Sozialpädagogin Praktikantin |
Stichprobenartig
erfasst in Bezug auf räumliche Ausstattung: 80%
sehr zufrieden, 5
% zufrieden, 15 % weniger zufrieden (aufgrund der zu kleinen Räumlichkeiten) 100
% 100
% 100
% |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Seit Februar 2003 findet über Elişi Evi e.V. in
Kooperation mit der Eberhard-Klein-Oberschule ein Kunstprojekt für junge Frauen
statt, das von zwei Kunsttherapeutinnen(Kunstpädagoginnen und Künstlerinnen)
geleitet wird. Das Angebot hat 12 Plätze, ist komplett ausgelastet und es
bestehen weitere Anmeldungen auf einer Warteliste.
Ziele sind u.a. Vertrauensbildung, Selbstaufwertung,
Erkennen eigener Fähigkeiten, Ausdruck von Emotionen und Bewältigung von eigenen inneren Konflikten.
Die jungen Frauen haben den Kunstraum in der
Eberhard-Klein-Oberschule als Institution angenommen und sind zu
vertrauensvollen Arbeitsbündnissen fähig. Visuelles und verbales Ordnen von
Erfahrungen ist ein wesentlicher Bestandteil des therapeutischen Angebots. Die
ästhetischen Erfahrungen, die sie hier machen können, wirken sich sichtbar
identitätsstiftend aus. Die intensive Betreuung bietet die hervorragende
Möglichkeit, jeder jungen Frau die für sie individuelle Förderung zukommen zu
lassen.
Dieses kunsttherapeutische Angebot ist in dieser
Form einmalig in Berlin.
Die Zielgruppe umfasst junge Frauen aus islamisch
geprägten Ländern, die z.T. Mehrfachdefizite aufweisen.
Zur Kenntnis genommen: Judith
Gerling-Tamer
iaf Berlin
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 13 |
|
Träger: Verband binationaler Familien und
Partnerschaften, iaf Berlin e.V. |
Projektname:
iaf Berlin |
|
Anschrift:
Oranienstr. 34, 10999 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 104.310 € Soll 2004: 103.180
€ |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 1,62 |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: TiK-Projekt
bis Mai 03 |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: bis
Mai 1,5 = 0,625 |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): ** |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: |
Nutzerinnen
gesamt: 912 + 3083 = 3995 davon: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: |
18
– 30 Jahre: |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: |
30
– 50 Jahre: |
|
Migrantinnen: |
über
50 Jahre: |
|
Erwerbstätige
Frauen : |
Kinder:
|
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Frauen
und ihre binationalen Familien **
in der Zielgruppe kommen alle Problemfelder vor, werden allerdings bis jetzt
nicht erfasst |
davon
Mädchen: **
Für unsere Zielgruppe ist die Erfassung nach Alter nur begrenzt relevant und
nur in der psychosozialen Beratung erfasst, soweit es für den Beratungsablauf
wichtig ist. |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen:
Rechtliche + psychosoziale (Stunden) |
=
682 462
bezahlt 220
ehrenamtlich |
100
% |
Anwälte, Psychologin,
Sozialpädagogin, Beraterteam,
Fortbildung Qualitätsmanagement 3 Workshops a´4 Std. |
Zufrieden
bis sehr zufrieden Ca.
80% der Nutzerinnen kommen durch Weiterempfehlung |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) |
20
Std. wö Bürozeiten =
1080 Std. |
100%
= 3083
Anrufe |
|
|
|
Kurse
(Plätze) Was
ist interkulturell an der Beratung mit bikulturellen Paaren |
Fallarbeitsgruppe:
bis 10 Beraterinnen |
8
Teilnehmer =
80% |
Psychologin |
Sehr
zufrieden |
|
Veranstaltungen
(Teilnehmerinnen) |
®siehe unten |
durchschnittlich
86% |
|
|
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen) |
keine |
|
|
|
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
2
offene Gruppen a´10
Teiln. |
85% |
Betroffene |
|
|
Kinderbetreuung
(Plätze) |
Ehrenamtlich
nach Bedarf |
|
Erzieherin |
|
® Veranstaltungen:
Vortrag und Workshop für Paare: „Für immer und ewig“, Teilnehmer/-innen 4
bikulturelle Paare, 100% Auslastung, sehr zufrieden, gemeinsame Feedbackrunde,
Referentin: Sozialpädagogin, Workshop wird wiederholt
Vortrag: „Kompetent mehrsprachig“, für Eltern und Fachfrauen, 10
Teilnehmer/-innen, 80% Auslastung, sehr zufrieden, gemeinsame Feedbackrunde,
Referentin: Soziologin, Veranstaltung soll weitergeführt werden
Vortrag + Workshop: „Vielfalt ist unser Reichtum. Warum Heterogenität eine Chance für die
Bildung unserer Kinder ist“ 10 Teilnehmer/-innen, 80% Auslastung, Referentin:
Dipl. Psychologin, zufrieden, Zeit zu kurz
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
1.
Fachgespräch „Integration und Verwaltung:
gemeinsam mit Bundeszentrale für
politische Bildung
15.+16. Mai, je 5 Stunden,
36 Teilnehmer/-innen aus Verwaltung
Bund, Länder und Kommunen,
sehr zufrieden, Feedbackrunde
2.
Fachkonferenz „Integrationslotsen oder Identitätswächter?“
Migrantenorganisationen im Integrationsprozess
gemeinsam mit
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundeszentrale für politische Bildung
6.+7.Oktober, 14 Stunden,
200 Teilnehmer/-innen,
Multiplikatoren/-innen der Integrationsarbeit, bundesweit,
Zufriedenheit der Nutzer/-innen
wurde nicht erfasst
3. Modellprojekt:Transfer interkultureller Kompetenz (TiK) - 2000-Mai
2003:
Inhalt: Interkulturelle
Öffnung sozialer Regeldienste
Ziele: Soziale Regeldienste
zu befähigen, unsere Zielgruppe, d. h. Menschen mit Migrationshintergrund, zu
beraten.
Umfang: In 2003 waren wir
vor allem mit der Dokumentation und der Projektabwicklung beschäftigt.
Qualitätskriterien:
Professionell durchgeführte Organisationsberatung / Die Einbindung der Organisationsentwicklung
in eine Weiterbildung für die Mitarbeiter/-innen und in Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit
Zielerreichungskriterien:
Die nachhaltige Verankerung der Maßnahmen zur Interkulturellen Öffnung in den
Einrichtungen.
Ergebnisse:
In 11 Einrichtungen hat sich das erwartete Ergebnis realisiert.
Bewertung
der Zielerreichung: Die Zielerreichung hat die positiven Erwartungen
übertroffen. Entgegen den Annahmen zu Beginn des Modellprojektes haben sich die
teilnehmenden Institutionen (bis auf 3 von 14) mit vollem Einsatz an der Aufgabe
der interkulturellen Öffnung beteiligt.
Dokumentation des
Modellprojektes „Interkulturelles Wissen und Handeln – Neue Ansätze zur Öffnung
sozialer Dienste“ (wird bei Bedarf versandt)
Zur Kenntnis genommen: Tatiana Lima
Curvello
Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote
für ausländische Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 14 |
|
Träger: Für eine kulturvolle, solidarische Welt e.V. |
Projektname: : Interkulturelles Frauenzentrum
S.U.S.I. |
|
Anschrift: Linienstraße 138, 10115 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme 2003: 149.560,00 € Soll 2004: 147.940,00 € |
Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,27 |
|
Projektergänzende Maßnahmen: Mehrere Maßnahmen aus unterschiedlichen Programmen
zur Beschäftigungsförderung sowie Honorarmittel aus Sonderfonds Ost |
Zusätzliche Stellen im HH-Jahr*: abzüglich 20%
der AZ für Praktikum bzw. Qualifizierung bei den meisten Stellen lt. Auflage: 13,7 |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: nicht
erfasst |
Nutzerinnen
gesamt:
davon: |
|
Frauen nahe der
Armutsgrenze: > 50% (geschätzt) |
18 – 30 Jahre: 19 % (geschätzt) |
|
Von Gewalt
betroffene Frauen: in
Beratung vorgetragen: 6 Frauen |
30 – 50 Jahre: 66 % (geschätzt) |
|
Migrantinnen: 87 % (geschätzt) |
über 50 Jahre: 15 % (geschätzt) |
|
Erwerbstätige
Frauen : nicht erfasst |
Kinder: 20 |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): s. 2.3.2 |
davon Mädchen: nicht erfasst |
Unsere Teilnahme an der Rufbereitschaft für
Zeuginnen im Menschenhandelsverfahren wurde im Berichtsjahr noch nicht in
Anspruch genommen (d.h. die Polizei rief nicht bei uns an.)
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
Auslastung der Angebote
insgesamt im Berichtsjahr:
Nutzerinnen: 3.613
Kontakte:
9.402
Stunden:
5.448,5
wöchentliche
Erreichbarkeit: 60 Stunden
(einschl.
Veranstaltungen + Termine außerhalb der Bürozeiten)
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen
2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen (Std. insgesamt) |
1.088 |
147,2 % (s. psych. Berat.) |
100
% |
Aufgrund der Vielfalt
an Sprachen und z.T. geringen Deutschkenntnissen der Nutzerinnen sowie der
Vielfalt an Angeboten in unserm Zentrum haben wir noch keine geeignete Form
für eine Befragung gefunden, um die Nutzerinnenzufriedenheit zu messen. Uns sind kaum negative
Rückmeldungen von Nutzerinnen bekannt – dagegen sehr viele positive Rückmeldungen.
Wir haben sie jedoch nicht statistisch erfasst. |
|
Rechtsinformation |
70,5
Std. (Bezug:
Honorarmittel) |
100
% |
100
% |
|
|
muttersprachliche psychologische.
Beratung in 6 Sprachen |
758 Std. (Bezug: Honorarmittel + Stellenanteile.) |
167,74 % (aufgrund
SAM, GZA + ehrenamtliche Arbeit) |
100
% |
|
|
Gesundheitsberatung |
95
Std. |
100
% |
100
% |
|
|
Information und offene Beratung (Stunden) |
620
Std. |
100
% |
100
% |
|
|
Begleitung (Stunden) |
546,5 |
100
% |
100
% |
|
|
Deutsch-Kurse (Plätze) |
61 (Bezug: TN im Vorjahr) |
162,3 % (inkl. selbsttragende. Kurse) |
100
% |
|
|
andere Kurse + Workshops (Plätze) |
100 (Bezug: TN im Vorjahr) |
100
% |
100
% |
|
|
100 Veranstaltungen (Teilnehmerinnen) |
2.223 (TN
im Vorjahr) |
107,92 % |
100
% |
|
|
Offene Treffs (Nutzerinnen) Kein Bezug z. Vorjahr,
da neu kategorisiert |
24 |
100
% |
100
% |
|
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen):Kein Bezug z. Vorjahr,
da neu kategorisiert |
5 |
100
% |
100
% |
|
|
Kinderbetreuung (Plätze) Kein Bezug z. Vorjahr, da neu. |
20
|
100
% |
100
% |
Anm.:
Die meisten Mitarbeiterinnen sind befristet über
Beschäftigungsprogramme bei uns angestellt. Die daraus resultierende
Fluktuation von Mitarbeiterinnen, ihren beruflichen Interessen und Fähigkeiten
erschwert die Planung von zuverlässigen Bezugsgrößen für die Kapazitäten
von einzelnen Angeboten.
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Muttersprachliche
Betreuung von ausländischen Frauen im Justizvollzug: 95 betreute Frauen im Jahr
2003.
Das Projekt ist
bundesweit einzigartig, da hier Migrantinnen die Betreuungsaufgaben übernehmen.
Es basierte bis zum Berichtsjahr vor allem auf SAM.
Kurzbeschreibung der
Zielgruppe (Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl):
Gesamtzahl für Berlin im
Jahr 2003 steht uns z.Z. nicht zur Verfügung.
Zur
Kenntnis genommen:
Janina Argilagos
VINAPHUNU
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische
Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 15 |
|
Träger: Club Asiaticus e.V. |
Projektname:
VINAPHUNU |
|
Anschrift:
Schönfließer Straße 7, 10439 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 82.870,00 € Soll 2004:
81.980,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 1 BAT
IV b |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: Integrationskurse, Vietnamesischkurse |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: -- |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: 18,5% |
Nutzerinnen
gesamt: ≈ 200 davon: |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 6,0 % |
18
– 30 Jahre: 25% |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: 32,5 % |
30
– 50 Jahre: 70 % |
|
Migrantinnen: 100,0 % |
über
50 Jahre: 5 % |
|
Erwerbstätige
Frauen : 70,0 % |
Kinder: ≈ 100 ( = 100 % ) |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Binationale Ehen: 27,5 % |
davon
Mädchen: 70 % |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen
(Stunden) Rechtsberatung |
84
Std. / pro Jahr |
100
% |
Rechtsanwältin |
Sehr
zufrieden |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) Sozialberatung |
1056
Std. |
100
% |
Sozialarbeiterin Jährl.
Weiterbildung |
Sehr
zufrieden |
|
Kurse
(Plätze) Deutschkurse
I und II Kochkurs |
320
Std. je 10 Plätze 169
Std. 15 Plätze |
100% |
Lehrerfachkraft |
Zufrieden |
|
Veranstaltungen
(Teilnehmerinnen) diverse |
durchschnittlich
40 Teilnehmerinnen. Pro Veranstaltung. |
80% |
Sozialarbeiterinnen,
Rechtsanwältinnen, Ärztinnen |
Zufrieden |
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen) Frauenfrühstück |
200
Std. 10 Teilnehmerinnen. pro Treff |
80% |
Sozialarbeiterin |
Sehr
zufrieden |
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) soziales
Netz |
150
Std. 80 Teiln. |
100% |
Sozialarbeiterin,
Rechtsanwältin, amtl.
Stellen |
Sehr
zufrieden |
|
Kinderbetreuung
(Plätze) DK
I +II und Kochkurs |
489
Std. 8
Plätze pro Kurs |
100% |
Pädagogisch
erfahrenes Personal |
Sehr
zufrieden |
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
a)
Integrationskurse, Zielgruppe: vietnamesische Migrantinnen, jährlich 4
Kurse à 20 Std., 10 Teilnehmerinnen pro Kurs
b)
Vietnamesischkurs für Kinder, Zielgruppe: vietnamesische Kinder, 3 Kurse
pro Woche, 10 Teilnehmer pro Kurs
Kurzbeschreibung der Zielgruppe
(Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl)
Zur Kenntnis genommen: Frau Loos
Hoai Thu
|
Ban Ying Koordinations- und Beratungsstelle
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt: Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische
Frauen |
lfd. Nr. HH-Plan 16 |
|
Träger: Ban Ying e.V. |
Projektname: Ban Ying Koordinations- und Beratungsstelle |
|
Anschrift: Anklamer Str. 38, 10115 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme 2003: 148.020 € Soll
2004: 146.420 € |
Anzahl der Stellen aus Zuwendung: 2,77 |
|
Projektergänzende Maßnahmen |
Zusätzliche projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: Praktikantin 0,33 |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein erziehende Frauen: 50 % |
Nutzerinnen[6]
gesamt: 435 davon: |
|
Frauen nahe der Armutsgrenze: 92 % |
18 – 30 Jahre[7]:
41 = 35,04% |
|
Von Gewalt betroffene Frauen: 80 % |
30 – 50 Jahre: 57 = 48,72% |
|
Migrantinnen: 100 % |
über 50 Jahre: 19 = 16,24% |
|
Erwerbstätige Frauen : 35 % |
Kinder: 161 |
|
Sonstige projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Opfer von
Frauenhandel weltweit, Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren, Migrantinnen
aus Südostasien |
davon im Herkunftsland: 46 |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität pro Jahr ** |
Auslastung (%) |
Fachliche Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen (Stunden): Menschenhandel Hausangestellte bei Diplomaten |
Menschenhandel: 400 Stunden[8] Hausangestellte: k. A. |
Menschenhandel: 517,5 Stunden = 129,4%[9] Hausangestellte: 65,5 Stunden |
Qualifikation entspricht bei allen Kolleginnen dem Anforderungsprofil. Fortbildungen zu den Arbeitsinhalten finden in der Freizeit statt und
werden privat finanziert. |
sehr zufrieden |
|
Offene Beratung (Stunden) für Migrantinnen aus Südostasien |
703,03 Stunden |
674 Stunden = 95,87% |
|
sehr zufrieden |
|
Kurse) |
|
|
|
|
|
Veranstaltungen (Teilnehmerinnen) |
12 Veranstaltungen; 341 Teilnehmer-Innen[10] |
13 Veranstaltungen; 474 Teilnehmer-Innen[11]
= 139% |
|
sehr zufrieden |
|
Offene Treffs (Nutzerinnen) |
|
|
|
|
|
Selbsthilfe für Frauen aus Südostasien (seit 2003) (Teilnehmerinnen) |
|
79 Teilnehmerinnen |
|
|
|
Kinderbetreuung (Plätze) |
|
|
|
|
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote
|
Angebot |
Zielgruppe |
Erläuterung |
|
Koordinierungstätigkeiten gegen Menschenhandel in Berlin |
Beratungsstellen
in Berlin, (ONA, Ban Ying Zufluchtswohnung, Beratungsstelle für sexuell
übertragbare Krankheiten Charlottenburg-Wilmersdorf, InVia, Hydra,
Frauenhäuser) und diverse Polizeidienststellen |
Ziel
ist es Kontakte zwischen den verschieden AkteurInnen im Kampf gegen
Menschenhandel in Berlin aufrechtzuerhalten und zu koordinieren. Ergebnisse der nationalen und internationalen Vernetzung werden so
auch den AkteurInnen in Berlin zugänglich gemacht. |
|
Öffentlichkeitsarbeit |
JournalistInnen,
breite Öffentlichkeit, Fachöffentlichkeit, StudentInnen,
SozialarbeiterInnen, Polizei und Justiz |
Durch die Kombination von Wissenschaft und Sozialarbeit verfügt Ban
Ying über besonders fundierte Kenntnisse und kann die Öffentlichkeit
entsprechend gut informieren. |
|
Wissenschaftliche
Begleitung und Evaluation |
Breite Öffentlichkeit,
interessierte Fachöffentlichkeit, Betroffene von Frauenhandel, SozialarbeiterInnen,
Polizei,
Justiz,
PolitikerInnen |
Die Ban Ying KOS wertet Menschenhandelsprozesse aus und diskutiert
diese Ergebnisse mit Polizei, Staatsanwaltschaft, etc. Die Ban Ying KOS
dokumentiert außerdem neuere Entwicklungen im Menschenhandel durch
Interviews mit Betroffenen. |
|
Lobbyarbeit |
NGO’s in Berlin. Senatsverwaltungen und Ministerien, Polizei, BGS,
Botschaften, PolitikerInnen, JuristInnen |
Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der zuständigen Stellen für
die Belange von Betroffenen des Menschenhandels. |
|
Präsenzbibliothek
zum Thema Menschenhandel |
Breite Öffentlichkeit, JournalistInnen interessierte Fachöffentlichkeit,
Opfer von Frauenhandel, SozialarbeiterInnen, Polizei |
Die Ban Ying KOS hat ein einmaliges Archiv in Berlin mit relevanten
Publikationen zum Thema Menschenhandel. |
Zur
Kenntnis genommen: Babette Rohner
Ban Ying – Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 17 |
|
Träger: Ban Ying e.V. Verein zur Wahrnehmung der
Interessen ausländischer Frauen |
Projektname:
Ban Ying Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien |
|
Anschrift:
Anklamer Str. 38, 10115 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 117.860,- € Soll 2004:
116.590,- € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 2,5 |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: |
Zusätzliche
projektergänzende Stellen im HH-Jahr*: Praktikantin 0,5 |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen: 41 % |
Nutzerinnen
gesamt: 29 Bewohnerinnen: 18 |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 97 % |
18
– 30 Jahre: 38 % |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen: 100 % |
30
– 50 Jahre: 58 % |
|
Migrantinnen:
100 % |
über
50 Jahre: 4 % |
|
Erwerbstätige
Frauen : 10 % |
Kinder:) Anzahl: 16 ; Alter: 0-10 Jahre |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Menschenhandelsopfer, Zeuginnen,
Migrantinnen aus Südostasien |
davon
Mädchen: 60 % |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen
(
Stunden ) |
1.778 h (Vorjahr) |
132,95 %[12]
|
100 % |
Sehr zufrieden |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) |
|
|
|
|
|
Begleitung
(Stunden) |
722 h (Vorjahr) |
130,5 %[13] |
100
% |
Sehr zufrieden |
|
Unterbringung
(Plätze) |
6 Plätze 2.190 Plätze |
130,73 %[14] |
|
zufrieden |
|
Gruppenangebote
für a)
Frauen b)
Kinder (Teilnehmerinnen) |
|
|
|
|
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen) |
|
|
|
|
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
|
|
|
|
|
Veranstaltungen (Teilnehmerinnen) |
|
|
|
|
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
- Beratung, Betreuung, Begleitung
und Unterbringung von Frauen aus Südostasien,
die Opfer
von Menschenhandel sind.
- Zeuginnenbegleitung
- Beratung, Betreuung, Begleitung
und Unterbringung von Frauen aus Südostasien
mit ihren
Kindern, die aus Gewaltbeziehungen kommen.
- Beratung, Betreuung, Begleitung
und Unterbringung von Frauen aus Südostasien,
die lange
Zeit in der Prostitution gearbeitet haben und heute psychisch krank sind.
- Frauen aus asiatischen Ländern, die in keiner
anderen Berliner Einrichtung Aufnahme
finden.
Zur Kenntnis genommen: Ursula Krieg
Zufluchtswohnung ONA
1. Allgemeine Projektangaben
|
Förderschwerpunkt:
Beratungs- und Hilfeangebote für ausländische Frauen |
lfd.
Nr. HH-Plan 18 |
|
Träger: ONA
e.V. Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung der Interessen von Frauen aus Mittel-
und Osteuropa |
Projektname:
Zufluchtswohnung
ONA |
|
Anschrift: Oranienstr.34
10999 Berlin Postanschrift
Zufluchtswohnung : Postfach 870218,
13 162 Berlin |
|
|
Zuwendungssumme
2003: 126.040,00 € Soll 2004:
124.680,00 € |
Anzahl
der Stellen aus Zuwendung: 2
x 0,75 Stelle = 1,5 Stelle |
|
Projektergänzende
Maßnahmen: |
Zusätzliche
Stellen im HH-Jahr*: |
2. Darstellung der nutzerinnenorientierten Leistungsbereiche
|
2.1. Zielgruppen nach Problemfeldern (%): |
2.2. Altersstruktur der Projektnutzerinnen |
|
Allein
erziehende Frauen:
22,6 % |
Nutzerinnen
gesamt: 31 davon
Bewohnerinnen gesamt: 19 |
|
Frauen
nahe der Armutsgrenze: 100 % |
18
– 30 Jahre: 72 % |
|
Von
Gewalt betroffene Frauen:
100 % |
30
– 50 Jahre: 22 % |
|
Migrantinnen: 100
% |
über
50 Jahre: Ohne
Angaben:
6% |
|
Erwerbstätige
Frauen : |
Kinder: Anzahl: 17 ; davon bei der Mutter (in
Deutschland ) 7 |
|
Sonstige
projektspezifische Zielgruppe (bitte benennen): Zeuginnen
in Menschenhandel-
verfahren 84 % |
davon
Mädchen: (von 7 ) 72% davon
Mädchen : (von 17 )
54 % Ohne
Angaben: (von 17 ) 12 % |
2.3. Angebotsstruktur, Auslastung, Qualität:
|
2.3.1. Angebot / |
Kapazität
pro Jahr ** |
Auslastung
(%) |
Fachliche
Qualität (Qualifikation, Fortbildungen 2002/2003) |
Nutzerinnenzufriedenheit*** |
|
Fachberatungen
(Stunden) |
931,80
Std. |
1202,2
Std. 129,02
% |
100% |
sehr
positive Rückmeldungen |
|
Information
und offene Beratung (Stunden) Psychologische
Beratung (Honorar) Rechtsberatung (Honorar) |
48
Std. 40
Std. |
100
% 100
% |
|
|
|
Begleitung
(Stunden) feste
Mitarbeiterinnen Begleitung
Honorarkräfte |
407,65
Std. 390
Std. =
100% |
524,16
Std. (128,58
% ) 379,84
Std. =
97,40 % |
|
|
|
Unterbringung
( Plätze ) |
7
Plätze 2555
Plätze im Jahr |
7
Plätze 2734
Plätze im
Jahr 107% |
|
|
|
Gruppenangebote
für Frauen Gruppengespräche Organisatorisch Psychologische und pädagogische Ziele Freizeitangebote (Honorarkräfte) a) Kinder (Teilnehmerinnen
) |
104
Std. 260
Std. |
140
Std.= 134,61
% 100% |
|
|
|
Selbsthilfe (Teilnehmerinnen) |
|
|
|
|
|
Offene
Treffs (Nutzerinnen
) |
|
|
|
|
|
Veranstaltungen (Teilnehmerinnen
) |
|
|
|
|
Geleistete
Beratungsstunden beinhalten nur reine Beratungsstunden d.h. keine Nach- und
Vorbereitung der Beratung oder Begleitung
2.3.2. Besondere bzw. einmalige Angebote (nicht auf Zuwendung begrenzt):
Beratung,
Begleitung, Betreuung und Unterbringung von Frauen aus Mittel – und Osteuropa,
die
Opfer von Menschenhandel geworden sind,
Prozessvorbereitung,
Prozessbegleitung für Zeuginnen im Menschenhandelverfahren,
Betreuung,
Beratung und Unterbringung von Gewalt betroffenen Frauen,
Beratung
und Unterbringung für Frauen aus Mittel – Osteuropäischen Raum, die in keinen
anderen Einrichtung Aufnahme finden (suchtabhängige Frauen, die Zeuginnen in
Menschenhandelverfahren sind)
Kurzbeschreibung der Zielgruppe
(Größe in Berlin, Nutzerinnenzahl)
Zur Kenntnis genommen: Eva Gerschewski, Dina Rytvina
[1] Die Intensiv-Deutschkurse inkl. Kinderbetreuung und
sozialpäd. Betreuung wurden über das Bundesamt zur Anerkennung ausl.
Flüchtlinge, Nürnberg finanziert.
[2] Die
Integrationskurse wurden über den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband
finanziert.
[3] Die Kurse zur Berufsorientierung und pol. Bildung wurden
aus Lottogeldern (über DPW) finanziert.
[4] Inkl. Frauen mit Migrationshintergrund, d.h. Klientinnen
aus MigrantInnenfamilien, mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit.
[5] Es handelt sich um junge Frauen, die von hier lebenden
Migranten (oder Männern mit Migrationshintergrund s.o.) im Herkunftsland
geheiratet und dann nach Deutschland geholt werden.
[6] Diese Tabelle bezieht sich nur auf die Klientinnen. Andere NutzerInnengruppen siehe Tabelle 2.3.2.
[7] Folgende
Zahlen beziehen sich auf die Fachberatung und offene Beratung. 117 = 100%
[8] Geschätzt
aufgrund der Konzeptionsveränderung 2001/2002
[9]
Auswirkungen der Konzeptionsveränderung. Da wir die Beratung von Opfern von
Menschenhandel ausgeweitet haben, haben wir andere Arbeitsgebiete eingestellt
(Kinderhandel, Teile der internationalen Vernetzung, u.a.)
[10] ohne
Kinder
[11] ohne
Kinder; Loy-Kratong war sehr gut besucht.
[12] Abhängig
von der Anzahl der Bewohnerinnen sowie von der jeweiligen Lebenssituation, d.h.
nicht planbar und entsprechend unterschiedliche Stundenanzahl. Diese Angabe
beinhaltet auch die Vor- und Nachbereitung der Beratungen.
[13] Siehe
Fachberatungen
[14] Die höhere
Auslastung ergibt sich aus der durchschnittlich längeren Aufenthaltszeit der
Bewohnerinnen.