Senatsverwaltung
für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 23.09.2004
Vorsitzenden des Unterschusses "Stellenwirtschaft" des Hauptausschusses
über
den
Vorsitzenden des Hauptausschusses
über
den
Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin
über Senatskanzlei - G Sen -
13. Sitzung des Unterausschusses
„Stellenwirtschaft“ vom 13.02.2004
Der Unterausschuss „Stellenwirtschaft“ hat in seiner Sitzung am 13.02.2004
Folgendes beschlossen:
Der Senat
„wird aufgefordert, dem UA Stellenwirtschaft nach der Sommerpause 2004 über
die tägliche Praxis der Abgrenzung der Aufgaben zwischen Skzl und SenWiArbFrau
im Bereich Medienwirtschaft zu berichten.“
Hierzu wird berichtet:
Der Geschäftsverteilungsplan des Senats sieht folgende Aufgabenteilung für die Medienpolitik vor, die sich in ihrer Neugestaltung seit Anfang 2004 (Übergang der Zuständigkeit für das Medienboard an die Senatskanzlei) bewährt hat:
Senatskanzlei, u.a.
- Rundfunkangelegenheiten einschließlich Rechtsaufsicht über den RBB und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg
- Filmpolitik, Filmförderung und Fachaufsicht über die Medienboard Berlin Brandenburg GmbH
- Grundsatzangelegenheiten der Medien
- Überregionale Initiativen und Beteiligung bei regionalen Initiativen von grundsätzlicher medienpolitischer Bedeutung
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen
- Wirtschaftliche Aspekte der Medienindustrie sowie der IuK-Wirtschaft
- Standortpflege der klassischen Medienwirtschaft (Verlage, Printmedien) sowie der Medienstandorte (MediaCity)
- Mediennahe Dienstleister
- Mitwirkung im Aufsichtsrat des Medienboards
- Koordinierung der Landesinitiative zum Thema Infogesellschaft einschließlich Abstimmung mit dem Land Brandenburg
- Förderung der Medien- und IT-Wirtschaft (Investitions- und Innovationsbeihilfen, Arbeitsmarktbeihilfen)
- Initiierung von Modellprojekten im Bereich der Medien- und IT-Wirtschaft (DVB-H)
Es bestehen keine Überschneidungen oder Doppelzuständigkeiten, in der Praxis werden in der arbeitsteiligen Kooperation mit dem Medienboard keine Probleme gesehen.
Ich bitte, den Berichtsauftrag als erledigt anzusehen.
In
Vertretung
Volkmar S t r a u c h
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