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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe
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Leopold von Ranke

Der Historiker Leopold von Ranke gilt als Begründer der quellen-kritischen Methode in der Geschichtsforschung und schrieb Standardwerke der Geschichtswissenschaft.

1795 in Thüringen geboren, studierte Ranke Theologie und klassische Philologie. Während seiner Zeit als Lehrer in Frankfurt/Oder widmete er sich historischen Studien. Sein 1824 erschienenes Werk „Geschichte der romanischen und germanischen Völker“ führte zu seiner Berufung zum ordentlichen Professor für Geschichte an der Universität Berlin. 1827 erschien sein zweites Werk „Fürsten und Völker von Südeuropa“, dem Recherchearbeiten in Wien vorausgingen. Sein Werk „Die römischen Päpste, ihre Kirche und ihr Staat im 16. und 17. Jahrhundert“ führte ihn zwecks Forschungsarbeiten nach Venedig, Florenz und Rom.
1865 wurde Ranke in den Adelsstand erhoben. Als er 1885 sein 60jähriges Jubiläum als Professor feierte, erhielt er die Ehrenbürgerwürde von Berlin.

  • Leben: 1795 - 1886
  • 41. Ehrenbürger
  • Verleihung 31.03.1885