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Jugend debattiert mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten im Berliner Abgeordnetenhaus

"Jugend debattiert" im Berliner Abgeordnetenhaus

Am Montag, 23. August 2021, eröffnete Parlamentspräsident Ralf Wieland im Rahmen der Juniorwahl zur Abgeordnetenhauswahl „Jugend debattiert“ mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der im Berliner Landesparlament vertretenen Parteien. Interessierte konnten die Veranstaltung aus dem Plenarsaal des Abgeordnetenhauses bei ALEX Berlin oder online verfolgen.

Die Veranstaltung zum Nachschauen

Ablauf

Die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten diskutierten nacheinander 12 Minuten lang mit einer Berliner Landessiegerin oder einem Landessieger von „Jugend debattiert“ zu einem selbstausgewählten Thema des Wahlkampfs.

Dr. Kristin Brinker, AfD, ging diesem Thema nach: Soll das sichere Beherrschen der Fachsprache (auf C1-Niveau) als Einstellungsmerkmal für medizinisches Personal festgeschrieben werden? In der Debatte mit Sebastian Czaja, FDP, stand die Frage auf der Agenda, ob Datenkunde und Wirtschaft in die Rahmenlehrpläne über alle Schulstufen hinweg aufgenommen werden sollte. Es folgte die Debatte mit Bettina Jarasch, Bündnis 90/Die Grünen, in der es darum ging, ob die Anzahl der Stellplätze für Pkws in den nächsten zehn Jahren halbiert werden sollte? Franziska Giffey, SPD, widmete sich der Fragestellung: Sollen bis 2030 200.000 neue Wohnungen in Berlin gebaut werden? Die Debatte mit Dr. Klaus Lederer, Die Linke, beleuchtete das Für und Wider von Vergesellschaftungen großer privater Immobilienkonzerne. In der abschließenden Debatte mit Stefan Evers, CDU, der kurzfristig für Kai Wegner einsprang, ging es um die Frage, ob an kriminalitätsbelasteten Orten flächendeckend Videoschutz eingeführt werden sollte.

Informationen zum Format

„Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Format „Jugend debattiert mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten“ ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen „Jugend debattiert“ und der Juniorwahl. Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler an ihren Schulen durch eine realitätsgetreue Wahlsimulation an Prozesse der demokratischen Willensbildung heran. Organisiert wird sie seit 1999 vom Verein Kumulus e.V. Zu den diesjährigen Wahlen in Berlin nehmen 195 Schulen mit über 80.000 Schülerinnen und Schülern teil.