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Ein Stapel Zeitungen

Märzrevolution 1848 - Gedenken an die Opfer

Bei der Kranzniederlegung der „Aktion 18. März“ auf dem Friedhof der Märzgefallenen in Friedrichshain erinnerte der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland am Freitag, dem 18. März 2016, um 17.00 Uhr an die Ereignisse der Märzrevolution.

Die Bezirksstadträtin von Friedrichshain-Kreuzberg Jana Borkamp begrüßte die Anwesenden. Neben dem Parlamentspräsidenten sprachen die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Dr. Klaus Lederer und Susanne Kitschun, die auch stellvertretende Vorsitzende des Paul-Singer-Vereins ist, sowie Schüler des Robert-Blum-Gymnasiums.

Die Mitglieder des Erich-Fried-Chors und von „vorwärts-Liederfreunde“ umrahmten diese Veranstaltung musikalisch. Die Moderation hatte Volker Schröder von der Aktion 18. März inne.

Mit der Kranzniederlegung wird der Ereignisse von 1848 gedacht. Damals war Berlin eines der Revolutionszentren. Am 18. März 1848 erreichten die Barrikadenkämpfe in der Stadt ihren Höhepunkt. Nach 16 Stunden blutiger Auseinandersetzungen musste der preußische König seine Truppen zurückziehen. Bei den Kämpfen für mehr Bürgerrechte und Freiheit kamen rund 300 Revolutionäre ums Leben.