Parlamentspräsident Ralf Wieland zum 20. Juli 1944
Am 20. Juli 1944 misslang das von der Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg geplante Bombenattentat mit dem Ziel Hitler zu töten. Der Diktator überlebte, die Widerstandskämpfer wurden wenig später hingerichtet.
Parlamentspräsident Ralf Wieland: „Der 20. Juli 1944 ist zum Sinnbild des deutschen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus geworden. Diejenigen, die gegen Hitler kämpften, setzten ihr Leben aufs Spiel. Sie taten es trotzdem! Heute erinnern wir uns stolz an Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter, an die weiteren Widerstandskämpferinnen und -kämpfer in Deutschland. Sie alle haben uns verdeutlicht: Keine Diktatur kann den Glauben an humanistische Ideale dauerhaft unterdrücken und unterbinden. Diese Erkenntnis können wir in die Zukunft tragen.“