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Präsidiumsreise nach Warschau

Präsident Ralf Wieland am Grab des unbekannten Soldaten in Warschau / Foto: Abgeordnetenhaus

Unter der Leitung von Parlamentspräsident Ralf Wieland reist eine Delegation des Abgeordnetenhauspräsidiums vom 11. bis 14. März 2018 nach Warschau. Eingeladen wurde das Präsidium von der Vorsitzenden des Warschauer Stadtrates Ewa Malinowska-Grupinska.

Die polnische Hauptstadt Warschau ist seit 1991 offizielle Partnerstadt Berlins. Beide Städte entwickelten seither einen intensiven Austausch zu Fragen der Stadtentwicklung, der Mobilität, des Stadtmarketings, auf dem Gebiet des Umweltschutzes, der Wissenschaft und besonders im Kulturaustausch. Zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten gehören der gegenseitige Erfahrungsaustausch, die Unterstützung bei Konferenzen und Veranstaltungen, sowie das gemeinsame Engagement in europäischen und internationalen Netzwerken und Zusammenhängen.

Am Montag, dem 12. März, gibt es zunächst ein Treffen mit Vertretern deutscher politischer Stiftungen in Warschau. Der restliche Tag steht dann ganz im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und an die Opfer des Aufstands im Warschauer Ghetto. Sowohl am Grabmal des unbekannten Soldaten als auch am Denkmal der Helden des Ghettos wird Parlamentspräsident Wieland einen Kranz niederlegen. Danach folgt ein Besuch im Museum der Geschichte der polnischen Juden.

Am Dienstag stehen Gespräche mit Abgeordneten und Vertretern der Stadtverwaltung an. Zuvor wird die Berliner Delegation von der Vorsitzenden des Warschauer Stadtrats Ewa Malinowska-Grupinska empfangen. Danach ist ein Besuch des Kultur- und Wissenschaftspalastes, einem Wahrzeichen Warschaus, vorgesehen.

Zum Abschluss des Besuchs am Mittwoch lädt die Vorsitzende des Warschauer Stadtrats die Präsidiumsdelegation zu einem gemeinsamen Mittagessen mit Warschauer Stadträten ein.

Präsident Ralf Wieland: „Ich hoffe, dass unser Besuch in unserer Partnerstadt Warschau die guten Beziehungen zwischen Warschau und Berlin festigt. Auch wenn unterschiedliche Auffassungen über unsere gemeinsame europäische Zukunft existieren, so ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben.“