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Ein Stapel Zeitungen

Reinhard Mey zum 80. Geburtstag

Zum 80. Geburtstag des Berliner Liedermachers Reinhard Mey erklärt der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Dennis Buchner:

„In den Anfangsjahren einer großen Karriere mit seiner Band hatten sich die Veranstalter gern schon mit der Gage abgesetzt und Imbissbetreiberin Hertha versorgte die Musiker wenigstens mit Nahrung in ihrem Hausflur-Imbiss am Kurt-Schumacher-Platz. Reinhard Mey, der heute 80 Jahre alt wird, ist eine der großen Erfolgsgeschichten aus Berlin, ein Musiker, der bis heute alle Generationen erreicht und verbindet. Ein Mann, der in seinen Texten und Konzerten Geschichten erzählt, an die man sich erinnert, auch an Hertha.

Reinhard Mey ist politisch, ohne sich vereinnahmen zu lassen. Europäisch, auch mit einer zweiten Karriere in Frankreich, stets mit Haltung in der Unterhaltung und einem klaren Bekenntnis zum Pazifismus. Ein Familienmensch, der sein Publikum mit seinen Liedern seit mehr als 50 Jahren zum Teil der Familie macht.

Dass Reinhard Mey später gut von seiner Musik leben konnte, ist auch ein großes Glück für seine Heimatstadt Berlin. „Berlin tut weh“, „Mein Berlin“ oder „Aber zuhaus kann ich nur in Berlin sein“, so hat er seiner Heimatstadt mehr als ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Zum 80. Geburtstag im Namen aller Berlinerinnen und Berliner alles Gute, Gesundheit und weiter viele gute Einfälle. Bis es „über den Wolken“ weitergeht, möge noch ganz viel Zeit vergehen.“