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Blick in den Plenarsaal und hauptsächlich die Flaggen für Deutschland, Berlin und Europa

Begrüßung der Stipendiatinnen und Stipendiaten durch die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Cornelia Seibeld

30.11.2023 08:30, Abgeordnetenhaus, Casino-Südflügel

Albert Einstein hat über sich gesagt, dass er gar nicht so begabt sei, dafür aber „leidenschaftlich neugierig“. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Sie als neue Stipendiatinnen und Stipendiaten der Studienstiftung sehr neugierig sind, auf das, was Sie nun in Berlin erwartet.

Sie selbst bringen ja Ihre Forschungen mit. Und ich freue mich, dass wir als Berliner Landesparlament Ihre Forschungen eine Weile unterstützen können. Wir wollen sogar Ihre Betreuung vom Parlament aus noch besser gestalten, indem jeweils ein Präsidiumsmitglied für jeweils eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten die Patenschaft übernimmt. Das ist neu.

Damit verknüpfen wir auch die Hoffnung, dass wir Ihnen die Ausgestaltung der Berliner Demokratie und die Organisation des Parlamentarismus in Berlin besser vermitteln können. Ohne Frage: Wir in Berlin sind stolz auf unsere Wissenschaftslandschaft. Vier Universitäten, zahlreiche Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen schmücken uns.

Ich bin mir sicher, dass auch Sie von unserer Wissenschaftslandschaft profitieren werden – vor allem hinsichtlich Ihrer eigenen Forschungen. Auf jeden Fall wünschen wir uns, dass Sie persönlich erfolgreich sind und mit Ihren Arbeiten zum wissenschaftlichen Fortschritt, sei es national oder international, beitragen.

Da Sie als diesjährige Stipendiatinnen und Stipendiaten vorwiegend rechts- und sozialwissenschaftliche Themen bearbeiten, möchte ich Ihnen auch unsere eigene Parlamentsbibliothek sehr ans Herz legen. Sie kann durchaus eine Fundgrube sein, gerade für Ihre Themen. Scheuen Sie sich nicht, sie zu nutzen. Ich weiß, dass unsere Bibliothekarinnen Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen werden.

Ich wünsche Ihnen nun einen erkenntnisreichen Aufenthalt in unserer Stadt. Meine Hoffnung ist, dass Ihnen Berlin ein wenig ans Herz wachsen wird und Sie in Ihren Heimatländern sagen können: Nach Berlin zu gehen und dort zu forschen – das lohnt sich. Vielen Dank und guten Appetit.