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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe

Trans* in der Arbeitswelt

Transgeschlechtliche Menschen sind vielfältigen Unsicherheiten und Diskriminierungen ausgesetzt. Unwissenheit und Vorurteile machen ihnen oft das Leben schwer. Auch bei der Jobsuche und im Arbeitsleben stehen sie vor besonderen Schwierigkeiten.

Die Ausstellung „Trans* in der Arbeitswelt“ zeigt zwölf transgeschlechtliche Menschen an ihrem Arbeitsplatz – in Büros oder Bibliotheken, in einem Seminarraum vor Studierenden oder hinter dem Steuer eines LKW.

Die von der Fotografin Anja Weber angefertigten Bilder zeigen uns, wie verschieden diese Menschen sind: Sie sind Trans*Frauen, Trans*Männer oder verstehen sich einfach als Trans*Menschen oder Transgender. Sie unterscheiden sich in der Hautfarbe, in ihrem Alter und Geschlechtsausdruck.

Die zwölf Porträtierten haben den Mut, sich mit ihrer Identität in der Öffentlichkeit zu zeigen und ermutigen andere, ihr Trans*-Sein trotz Angst vor Diskriminierung offen zu leben. Damit verbunden ist ein Appell an die Gesellschaft für die Wertschätzung einer Kultur der Vielfalt und Akzeptanz – gegen Diskriminierung.

Eröffnet wurde die Ausstellung am Dienstag, dem 3. November 2015, um 17.30 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses. Zur Eröffnung sprachen Präsident Ralf Wieland und Boris Velter, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.
Die Ausstellung ist ein Projekt der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.