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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe

Berlin Berlin – Blaumeiers Straßenfotografie (26.04.2017 bis 26.10.2018)

Der Präsident Ralf Wieland eröffnet die Ausstellung im Festsaal

Vielseitig, lebendig, liebenswert und verrückt – das Bremer Blaumeier-Atelier und Berlin haben einiges gemeinsam. Mit der Fotografie-Ausstellung »Berlin Berlin« machten 15 Blaumeier-Fotografinnen und Fotografen die Metropole nun zum Dreh- und Angelpunkt ihrer analogen Schwarz-Weiß-Fotografie.
 
Eine achttägige Exkursion nach Berlin wurde für Blaumeier, ein Bremer Inklusionsprojekt, zur Quelle unerschöpflicher Inspiration. Rund um die Uhr durchstreiften die Fotografinnen und Fotografen die pulsierende geschichtsträchtige Großstadt und fingen mit ihren Kameras einzigartige Momente ein. Noch vor Ort und über Nacht wurden die Negative entwickelt, begutachtet und ausgewertet: Passanten auf einer Brücke, Spaziergänger, die sich in einer Pfütze spiegeln, eine stürmische Begrüßung und die Lichtspur von Zügen in der Dunkelheit. Blaumeiers Straßenfotografien zeigen Menschen, Milieus, künstlerische Kompositionen von Licht, Schatten und Linien, wie sie auch in anderen Großstädten der Welt zu finden sein könnten. Erst auf den zweiten Blick lassen versteckte Details auf den Ort des Entstehens schließen: Die Blickachsen der Passanten am Checkpoint Charlie oder die Selfie-Pose vor der schemenhaften Quadriga des Brandenburger Tors. Die Motive scheinen wie zufällig in Berlin beheimatet zu sein, doch gerade durch die Vielfalt und den Reichtum an Bildern und Geschichten sind die Fotografien typisch für diese Metropole.
 

Am 26. April 2017 eröffnete der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland zusammen mit der Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Sülmez Dogan und Karolin Oesker vom Blaumeier-Atelier die Ausstellung „Berlin Berlin – Blaumeiers Straßenfotografie“ iim Festsaal des Abgeordnetenhauses.

Aus der Vielzahl der Schwarz-Weiß-Fotografien haben die 15 Blaumeier-Fotografinnen und -Fotografen mehr als 50 klein- und großformatige Arbeiten für die nun in Berlin gezeigte Ausstellung zusammengestellt.

In einer Gesprächsrunde zum Thema „Kunst und Inklusion“ diskutierten die Projektleiterin Brotfabrik e.V. Iris Bauer, Laura Müller-Hennig, Fotografin im Blaumeier-Atelier, der Kunsthistoriker Dr. Frank Laukötter und Ulrike Pohl, Referentin im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin miteinander. Die Moderation übernahm Teresa Sickert. Johanna Borchert begleitete die Ausstellungseröffnung musikalisch.